DarstellerInnen | Gal Gadot (Diana Prince / Wonder Woman), Ben Affleck (Bruce Wayne / Batman), Henry Cavill (Clark Kent / Superman), Jason Momoa (Arthur Curry / Aquaman), Ezra Miller (Barry Allen / The Flash), Ray Fisher (Victor Stone / Cyborg), Jesse Eisenberg (Lex Luthor), Ciarán Hinds (Steppenwolf), Amy Adams (Lois Lane), Amber Heard (Mera), Billy Crudup (Henry Allen), Jeremy Irons (Alfred Pennyworth), J.K. Simmons (Commissioner Gordon), Robin Wright (Antiope), Connie Nielsen (Queen Hippolyta), Diane Lane (Martha Kent), Kiersey Clemons, Lisa Loven |
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Inhalt | Seit dem Tod von Superman (alias Clark Kent) nimmt die Gewaltbereitschaft auf der Erde zu. Terror und Gier bestimmen den Alltag, von Solidarität ist die Menschheit weit entfernt. Diese Situation stärkt zerstörerische Kräfte: Das außerirdische Wesen Steppenwolf will mit Hilfe seiner Paradämonen die Weltherrschaft übernehmen und dem Bösen zum Sieg verhelfen. Batman (alias Bruce Wayne) will den Kampf gegen die außerweltlichen Wesen aufnehmen und sammelt Metamenschen mit Superkräften um sich: Wonder Woman, Aquaman, The Flash und Cyborg schließen sich Batman an und begründen „The Justice League“. Wird es ihnen gelingen ihre Gegensätze im Sinne der guten Sache zu überwinden? Und ist ein erfolgreicher Kampf gegen die außerirdischen Widersacher ohne Superman überhaupt möglich? |
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Alterskennzeichnung | Die zweistündige Action-Comicverfilmung „The Justice League“ setzt auf vielseitige Animationen und einen überaus rasanten Schnitt. Düstere Szenarien und eine sehr schnell wiederkehrende Abfolge von Kampfszenen ziehen sich durch einen Großteil des Films. Speziell die bedrohlichen Szenerien zu Beginn (gewalttätiger Übergriff eines Rechtsradikalen auf eine muslimische Familie, eine Geiselnahme mit Bombendrohung unter Beteiligung von Kindern) bedürfen einer Altersbeschränkung. Der daran anschließende Handlungsablauf lässt allerdings klar erkennen, dass es sich um ein phantastisch irreales Szenario handelt, bei dem Comic-Superhelden und dämonische Wesen gegeneinander antreten. Dies ist letztlich ebenso entlastend wie der immer wieder gezielt eingesetzte Humor. Gut und Böse sind klar voneinander trennbar, Außenseiter finden sich in einer Gemeinschaft wieder, die Frauenfiguren sind selbstbestimmt und abseits der gängigen Klischees gezeichnet. Insgesamt hat sich die Kommission für eine Freigabe ab 10 Jahren ausgesprochen. |
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