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Titel

Hot Dog

Originaltitel

Hot Dog

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2017

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:45:24 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Torsten Künstler

DarstellerInnen

Til Schweiger, Matthias Schweighöfer, Heino Ferch, André M. Hennicke, Lisa Tomaschewsky, Samuel Finzi, Leigh Gill, Anne Schäfer, Joan Pascu, Joe Toedtling

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Theo, dessen Vater schon Polizist war, hat ein fotografisches Gedächtnis. Damit ist er für die Polizeiarbeit prädestiniert, aber er würde gern einmal etwas Spannenderes machen als seine Schreibtischarbeit. Luke Steiner hingegen ist der härteste Polizist der GSG-10-Einheit, der bei seinen Einsätzen gern mit roher Gewalt an die Sache herangeht. Bei einer Geiselnahme richtet er einen Millionenschaden an und wird daraufhin gemeinsam mit Theo ins Schloss Bellevue versetzt. Dort sollen die beiden den Bundespräsidenten bzw. seine Gäste bewachen. Als die moldawische Präsidententochter Mascha entführt wird, sind Theo und Luke zur Zusammenarbeit gezwungen. Gemeinsam mit der Hackerin Nicki hinterlassen sie eine Spur der Verwüstung, kommen dabei aber auch einer Verschwörung auf die Spur …

Alterskennzeichnung

Wenn man die Vorgehensweise des Polizisten Luke analysiert, dann geht es genau genommen um Selbstjustiz (samt „Belohnung“ durch die Auszeichnung am Ende). Die Kommission war allerdings mehrheitlich der Meinung, dass sein Verhalten völlig überzeichnet und realitätsfremd inszeniert ist. Davon abgesehen wird das Action-Genre bzw. der Polizei-Film zumindest in Ansätzen komödiantisch durch den Kakao gezogen, was entlastend wirkt und von ab 12-Jährigen daher auch entsprechend reflektiert und eingeordnet werden kann. Gegen eine niedrigere Freigabe spricht dann allerdings das völlig illegitime Vorgehen der beiden Hauptfiguren: Nicht nur, dass sie sich ihren Vorgesetzten widersetzen, gegen jede Vorschrift verstoßen und trotz ihrer Suspendierung weiter ermitteln, gehen auch Einbruch, (Waffen-)Diebstahl sowie zahlreiche, zum Teil äußerst brutale Gewalttätigkeiten (Würgen, Schlagen, Kämpfe, Schießereien usw.) auf ihr Konto. Aber auch sie selbst werden gefoltert und tragen dabei blutige Wunden davon. Die zahlreichen Klischees (z.B. die Darstellung der Ostblock-Mafia oder die Frauen-Figuren), sexuelle Anzüglichkeiten, einige Geschmacklosigkeiten (z.B. „Das mieseste Date seit Eva Braun.“) und die teils derbe Sprache waren Gründe für eine Einschränkung („freigegeben ab 12 Jahren“).

Positivkennzeichnung

keine


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