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Titel

Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft

Originaltitel

Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2017

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:38:42 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Tim Trageser

DarstellerInnen

Oscar Keymer (Felix Vorndran), Julia Hartmann (Sandra Vorndran), Axel Stein (Peter Vorndran), Andrea Sawatzki (Hulda Stechbarth), Anja Kling (Dr. Schmitt-Gössenwein)

Verleiher

Sony Pictures Filmverleih GmbH

Inhalt

Im vorangehenden ersten Film „Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft“ (2015) hat der damals elfjährige Felix seine Lehrerin und Direktorin durch einen Zauber verkleinert. Diesmal sind auch noch seine Eltern davon betroffen. Aber der Reihe nach: Felix ist mittlerweile ein pubertierender, gut in die Klassengemeinschaft integrierter Bursche. Ohne sein Zutun spukt in der Schule der Geist des vor hundert Jahren verstorbenen Schulgründers Otto Leonhard herum. Otto hat einen Konflikt mit der garstigen ehemaligen Direktorin Hulda Stechbarth, die durch Zauber lebendig wurde. Frau Stechbarth will die Schule unbedingt schließen und wendet dafür manche Gemeinheit an. Felix und seine Clique treten an, die Schule zu retten, und auch seine Eltern sollen wieder ihre normale Größe zurückerlangen.

Alterskennzeichnung

Einige Szenen sind für die Allerjüngsten zu spannend, etwa Schreckmomente, Bedrohungen und das Erklettern des hohen Schulturms (Absturzgefahr!). Gegen Filmende nimmt die Handlung deutlich Fahrt auf, was durch die musikalische Untermalung noch verstärkt wird. Für Vorschulkinder könnten auch schon der Schrumpf- bzw. der Rückverwandlungsprozess an sich eine Überforderung hinsichtlich des Verstehens darstellen. Einmal sagt der „angefressene“ Felix, mehr zu sich als zu seinen Eltern; „Leckt mich am A…“. Weitgehend ist der Film harmlos, sodass auch eine uneingeschränkte Freigabe erwogen wurde. Die Kommission empfiehlt mehrheitlich eine Freigabe ab 6 Jahren.

Positivkennzeichnung

Die Themen „Freundschaft“ und „Verzeihen können“ werden kindgerecht behandelt. Gelungen wurde der Rollentausch – auf einmal muss Felix für seine quasi zu Kindern geschrumpften Eltern sorgen – umgesetzt. Das gilt auch für die Tricktechnik. Allerdings hätte der Film lustiger sein können. „Annehmbar“ ab 8 Jahren als Familienkomödie.


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