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Titel

Black Panther 3D

Originaltitel

Black Panther 3D

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2017

Herkunftsländer

USA

Länge

02:14:22 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Ryan Coogler

DarstellerInnen

Chadwick Boseman (Black Panther), Micheal B. Jordan (Erik Killmonger), Lupita Nyong'o (Nakia), Danai Gurira (Okoye), Forest Whitaker (Zuri), Martin Freeman (Everett K. Ross), Daniel Kaluuya (W'Kabi), Andy Serkis (Klaw), Angela Bassett (Ramonda), Letitia Wright (Shuri)

Verleiher

The Walt Disney Company (Austria) GmbH

Inhalt

Nach dem gewaltsamen Tod von T’Challas Vater im Gebäude der Vereinten Nationen in Wien, soll Black Panther König von Wakanda werden. Zunächst muss er sich aber noch einem rituellen Kampf mit dem riesigen Herausforderer T’Chaka stellen, den er gewinnt. Die Inthronisationszeremonien werden aber durch die Nachricht gestört, dass der brutale Waffenschieber Ulysses Klaue mit Hilfe des Ex-Geheimagenten Erik Killmonger ein aus Vibranium bestehendes Artefakt aus einem Londoner Museum gewaltsam entwendet hat. Der durch einen Meteoreinschlag entstandene unbezahlbare Rohstoff Vibranium hat nicht nur Wakanda zu einem technologisch hoch fortschrittlichen Land werden lassen, er kann auch für die Herstellung monströser Waffen verwendet werden. Daher setzen T’Challa, Generalin Okoye und seine als Spionin tätige Ex-Freundin Nakia alles daran, das Artefakt bei einer geplanten Übergabe in Südkorea wieder in ihren Besitz zu bringen. In Busan fliegt die Beschattung des Coups aber gewaltsam auf und Ulysses Klaue kann entkommen. Als wahre Bedrohung entpuppt sich Killmonger, der in Wahrheit der Sohn von T’Challas Onkel ist, der wegen Verrats von seinem Vater ermordet wurde. Killmonger macht seinen Anspruch auf die Herrschaft in Wakanda geltend und besiegt den Black Panther im Zweikampf …

Alterskennzeichnung

„Creed“-Regisseur Ryan Coogler setzte das erste überlange Abenteuer des schwarzen Superhelden „Black Panther“ aus dem „Marvel-Universum“ genretypisch in bombastischer Kulisse von Beginn weg spannungsgeladen-dramatisch, geprägt von schnellen Schnitten und wuchtiger, mitunter bedrohlicher Tonebene in die Tat um. Aus der Sicht des Jugendschutzes wurde die fragwürdige Konfliktlösungsstrategie, die auf dem Recht des Stärkeren fußt, genauso diskutiert wie die eigennützige, von Protektionismus geprägte Politik Wakandas. Es bedarf doch einer gewissen Reife der Zuseher/innen zu erkennen, dass die Abschirmung des hoch entwickelten Landes gegenüber dem Rest der Welt, wie auch die Ablehnung der Aufnahme von Flüchtlingen, weil das Probleme mit sich bringt, als kritisch gemeinte Message des Filmemachers zu sehen ist, die erst gegen Ende des Films plakativ ins Positive gekehrt wird. Auch die mit wenigen, allerdings eher unblutigen Gewaltspitzen geprägten zahllosen Kampfszenen und explosiven Auseinandersetzungen veranlassten die Kommission den Film mit „ab 12 Jahren“ einzustufen.

Positivkennzeichnung

keine


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