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Titel

Die Biene Maja - Die Honigspiele 3D

Originaltitel

Die Biene Maja 2 - Die Honigspiele 3D

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2017

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:25:18 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Alexs Stadermann, Noel Cleary

DarstellerInnen

Sprecher/innen: Theresa Zertani (Maja), Jan Delay (Willi), Andrea Sawatzki (Kaiserin von Summtropolis), Uwe Ochsenknecht (Graf Alfons von Bienenstich der Dritte), Cusch Jung (Flip)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Die Kaiserin von Summtropolis hat einen Boten zur Klatschmohnwiese geschickt. Dort freut sich Biene Maja auf eine Einladung zu den Honigspielen. Der Bote verkündet jedoch, dass die Kaiserin die Hälfte der Honigvorräte für die Spiele benötigt.
Erbost reist Biene Maja mit dem Faulen Willi nach Summtropolis und wird dort vor ein Ultimatum gestellt. Sie darf an den Spielen teilnehmen, jedoch muss sie den gesamten Honigvorrat hergeben, falls sie verliert.

Alterskennzeichnung

Oft ist der Film hektisch geschnitten und Verfolgungsjagden, verstärkt durch den Einsatz von 3D-Technik, sorgen für atemlose und visuell intensive Szenen.
Jeder Konflikt wird aber innerhalb kurzer Zeit gelöst und auch Schreckmomente lösen sich in derselben Szene noch als ungefährlich auf.
Der Gesamtkontext und die helle, liebevoll animierte Welt lassen die Kommission den Film trotz einiger hektischer Szenen mit „uneingeschränkt“ bewerten. Für die Kleinsten unter den Kinogeher/innen können aber manche Sequenzen stressig und zu intensiv sein.

Positivkennzeichnung

Maja ist ein vorlautes und leichtgläubiges Bienenmädchen, das andere mit ihrer hohen Moral und ihrem Fehlen von Sarkasmus ansteckt und damit auch eine gute Vorbild-/Identifikationsfigur für junge Menschen darstellt.
Die Moral der Geschichte ist, dass man für sein Recht eintreten kann und sollte, sich aber gleichzeitig auch der Verantwortung seiner Handlungen stellen muss. Dies erzählt der Film mit einfachen und nachvollziehbaren Mitteln, ohne dabei zu platt zu wirken.
Aggressives und zu körperliches Verhalten wird als negativ dargestellt und es wird gezeigt, wie man mit Siegen und Niederlagen umgehen kann.
Das Frauenbild der Insektenwelt ist ebenso erwähnenswert. Es handelt sich anscheinend um ein Matriarchat, in dem Burschen oft nur Mitläufer oder Zuseher sind. Oftmals wird auch von „Siegerinnen“ gesprochen und der gegenderte Sprachzugang fühlt sich dabei natürlich und normal an.
Die Kommission sieht den Film als „Annehmbar ab 6 Jahren als 3D-Kinderaniamtionsfilm“ an.


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