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Titel

Liliane Susewind - Ein tierisches Abenteuer

Originaltitel

Liliane Susewind - Ein tierisches Abenteuer

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2017

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:41:01 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Joachim Masannek

DarstellerInnen

Malu Richter (Liliane Susewind), Tom Beck (Ferdinand), Peri Baumeister (Regina), Christoph Maria Herbst (Toni)

Verleiher

Sony Pictures Filmverleih GmbH

Inhalt

Die 11-jährige Liliane Susewind, die Lilli genannt wird, kann mit Tieren sprechen – und diese ganz besondere Gabe bringt sie immer wieder in Schwierigkeiten. Als genau deshalb ein Stadtfest im Chaos endet, muss Lilli mit ihren Eltern Regina und Ferdinand wieder einmal umziehen. Lilli verspricht daraufhin, ab sofort nur mehr mit ihrem Hund Bonsai zu sprechen und sich ansonsten ganz „normal“ zu verhalten. Lillis neue Klasse verbringt allerdings gerade eine Projektwoche im Zoo „Paradisia“. Dessen Leiterin, „Oberst“ Dr. Essig, und der Tierpfleger Toni wollen die drohende Pleite des Zoos verhindern. Als ein mysteriöser Tierdieb nach einigen anderen Tieren auch noch das Elefantenbaby Ronni entführen will, bleibt Lilli gar nichts anderes übrig, als sich einzuschalten.

Alterskennzeichnung

Die erste Leinwand-Adaption nach der bekannten Kinderbuchreihe wartet mit einigen spannenden Szenen und Schreckmomenten auf, die für die Allerjüngsten eine Überforderung darstellen. So wird etwa mehrfach von einem Gewehr Gebrauch gemacht, das unter anderem auch gegen Kinder gerichtet wird. Auch die Sorgen um die Tiere (Diebstähle, kranker Elefant) oder Einschüchterungsaktionen der Erwachsenen (Einsperren der Kinder, Drohungen) sind für diese Altersgruppe unter Umständen zu stark ängstigend. Ansonsten gibt es noch einige unappetitliche Szenen, wie etwa jene mit einem Durchfall-Esel oder einem rotzenden Elefanten. Ernst genommen wird das kindliche Publikum nicht: Allein die modernen technischen Geräte (Smartphones, Nachtsichtgeräte usw.), ein am Ende besonders „cool“ dargebotener Song und der ansonsten eher altmodische Humor (z.B. sprechen die Tiere verschiedene deutsche Dialekte oder das Niederschlagen der Diebin mit einer Pfanne) sind dafür einfach zu wenig. Die klischeehaften Erwachsenen-Figuren sind wie so oft leider völlig überzeichnet und verkommen zu Karikaturen, was besonders am Beispiel der beiden vertrottelten Polizisten deutlich wird. Selbst Lilianes etwa gleichaltrige Gegenspielerin Trixi sowie ihre Freundinnen Anna und Frieda sind als Zicken bzw. Nervensägen nur sehr eindimensional angelegt. Während die fröhlich-bunte Ausstattung hervorhebenswert ist, sind die Computeranimationen (z.B. das Elefantenbaby) leider nicht gelungen („freigegeben ab 6 Jahren“).

Positivkennzeichnung

keine


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