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Titel

Bigfoot Junior (3D)

Originaltitel

The Son of Bigfoot

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2017

Herkunftsländer

Belgien

Länge

01:31:58 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Ben Stassen

DarstellerInnen

Animation - Synchronsprecher/innen Originalfassung: Christopher L. Parson (Bigfoot), Pappy Faulkner (Adam), Cinda Adams (Waitress), Bob Barlen, Cal Brunker, Joey Camen (Bear) Synchronsprecher D: Tom Beck (Bigfoot), Lukas Rieger (Adam)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Der französisch-belgisch koproduzierte 3D-Animationsfilm zeigt den jungen Einzelgänger Adam, der sich in der Schule gegen einfältige Kollegen durchsetzen muss und zu Hause von der alleinerziehenden Mutter liebevoll unterstützt wird.
Regt er sich aber zu viel auf, wachsen seine Füße und auch sein Haarwuchs gerät außer Kontrolle.
Es stellt sich heraus, dass sein Vater einer der berühmten Bigfoots ist und von einem großen Pharmakonzern verfolgt wird, weil er durch seinen außergewöhnlichen genetischen Code als Forschungsobjekt für ein perfektes Haarwuchsmittel verwendet werden könnte.
Adam findet seinen Vater versteckt im Wald und lernt ihn und seine neuen Fähigkeiten kennen, und gemeinsam mit neuen tierischen Freunden beginnt der Kampf gegen die böse Firma.

Alterskennzeichnung

Der Film beginnt mit einer nächtlichen Verfolgungsjagd durch den Wald. Der Verfolgte entscheidet sich von einer Klippe ins Ungewisse zu springen, um den Verfolgern zu entgehen. Wir erfahren später im Film, dass er überleben konnte, jedoch bleiben wir lange im Ungewissen.
Andere Spannungsmomente treiben Verfolgungsjagden auf die Spitze und in einer Szene ist Adam in einem Auto gefangen, das in einen vom Pharmaboss in Brand gesetzten Wald rollt. In letzter Sekunde kann er gerettet werden.
Alles wird im Laufe des Films erklärt und aufgelöst. Viele Szenen dienen der Entlastung und Humor wird großgeschrieben. Dennoch können die Verfolgungsjagden und die fast durchgehende Bedrohung der Familie und Freunde für die jüngsten Kinogeher beklemmend wirken. Die 3D-Effekte des Films verstärken dabei die Wirkung der gut inszenierten Actionsequenzen.
Einstimmig gibt die Kommission den Film ab 6 Jahren frei.

Positivkennzeichnung

Die subtile Einbindung von kindlichen und jugendlichen Ängsten, wie zum Beispiel des Sich-im-eigenen-Körper-Fremdfühlens oder Haarwuchs an ungewohnten Stellen, wird hier über die Verwandtschaft zum Bigfoot filmisch gelöst und humoristisch bearbeitet.
Der Film vermittelt, dass jeder seine Stärken hat und, wenn er „alles ein bisschen verlangsamt“, auch genauer darauf hören kann. Weiters sehen wir einen romantischen, aber respektvollen Umgang mit der Natur und haben in dem gewissenlosen Chef des Pharmakonzerns ein Feindbild, das nur an Gewinnmaximierung interessiert ist und ohne Freunde durchs Leben geht.
Die unzähligen Tiere, die im Verlauf des Films aus der Firma befreit werden können, geben auch einen sanften Eindruck von Tierversuchen.
Im Zentrum stehen aber die Familie und die Vorbildfunktion der Eltern und der damit verbundene Zusammenhalt.
Die Kommission sieht den Film als „Empfehlenswert ab 8 Jahren“.


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