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Titel

Öteki Taraf

Originaltitel

Öteki Taraf

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2017

Herkunftsländer

Türkei

Länge

01:44:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

OmU

Sprache Ton

Türkisch

Regie

Özcan Deniz

DarstellerInnen

Özcan Deniz (Cetin), Meryem Uzerli (Sara), Asli Enver (Ece), Osman Wöber, Ayten Uncuoglu, Burçin Birben

Verleiher

AF Media GmbH

Inhalt

Cetin und seine Freundin Ece sind zwar glücklich miteinander, aber dennoch will Ece wissen, ob Cetin ihr treu ist. Als ihr die Vermieterin von einem geheimen Raum erzählt, aus dem heraus sie die Vorgänge im Haus beobachten kann, möchte sie diese Gelegenheit nicht ungenutzt lassen. Durch ein Missgeschick sperrt sie sich aber versehentlich in dem Raum ein, und ein Entkommen scheint unmöglich. Cetin hat inzwischen zwar Eces Abschiedsvideo gefunden, kann sich ihr plötzliches Verschwinden aber dennoch nicht so recht erklären. Nach einer Phase der Verzweiflung tröstet er sich mit seiner Ex-Freundin Sara, die sich wieder an ihn herangemacht hat. Cetin kann Ece aber nicht vergessen, und bald sind im Haus unheimliche Geräusche zu hören. Sara kann schließlich mit Ece Kontakt aufnehmen, verweigert ihr aber die Hilfe und bringt Cetin dazu, aus dem Haus auszuziehen ...

Alterskennzeichnung

Die beklemmende Situation in dem Verlies-artigen Raum, in dem sich mit Ece eine der beiden weiblichen Hauptfiguren befindet, ist sehr belastend. Die eifersüchtige Sara entscheidet sich ganz bewusst dagegen, Ece zu helfen, und überlässt sie damit ihrem Schicksal. Der Film arbeitet mit aus anderen Keller- bzw. Horror-Filmen bekannten Motiven (z. B. Schwangerschaft) sowie mit einer unheimlichen Tonebene (Klopfen usw.). Im Verlauf der Handlung kommt es zu zahlreichen Komplikationen und auch zu einer Steigerung der Spannung. Entlastende Momente gibt es keine. Unklar bleibt auch lange die (vermeintliche) Mord-Szene zu Beginn des Films, die erst gegen Ende aufgelöst wird. Bei einem Schusswechsel werden die Beteiligten angeschossen. Zu den problematischen Sequenzen zählen außerdem Eces Ritzen ihrer Arme (ein Selbstmordversuch?), das Würgen einer Person, ein Autounfall mit Explosion sowie einige Handgreiflichkeiten. Auch der Alkoholkonsum, die teilweise derbe Sprache und das nicht unproblematische Frauenbild waren Gründe für eine Einschränkung („freigegeben ab 16 Jahren“).

Positivkennzeichnung

keine


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