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Titel

Fünf Freunde und das Tal der Dinosaurier

Originaltitel

Fünf Freunde und das Tal der Dinosaurier

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2017

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:41:36 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Mike Marzuk

DarstellerInnen

Allegra Tinnefeld (George), Marinus Hohmann (Julian), Ron Antony Renzenbrink (Dick), Amelie Lammers (Anne), Bernadette Heerwagen (Tante Fanny), Jacob Matschenz (Marty Bach), Peter Prager, Melika Foroutan, Jürgen Tarrach, Milan Peschel, Dagmar Sachse, Manuel Cortez, Ruby O. Fee

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Gemeinsam mit Tante Fanny sind die fünf Freunde George, Julian, Dick, Anne und der Hund Timmy unterwegs zu einer Hochzeit. Durch eine Autopanne und ein Gewitter, bei dem sich Tante Fanny ordentlich verkühlt, müssen sie unterwegs einen Zwischenstopp einlegen. Auf sich allein gestellt lernen die fünf Freunde bei der Präsentation eines Dinosaurier-Knochens Marty Bach kennen, dem der Knochen kurz zuvor gestohlen wurde. Marty erzählt den fünf Freunden, dass sein verstorbener Vater immer von einem vollständig erhaltenen Dinosaurierskelett gesprochen hat – nur hat ihm der Vater nie verraten, wo sich dieses befindet. George, Julian, Dick, Anne und Timmy wollen Marty gern helfen. Gemeinsam mit ihm melden sie sich zu einer Tour in jenes Gebiet an, in dem der Fundort liegen könnte. Aber auch der Knochen-Dieb scheint in der Wandergruppe mit dabei zu sein ...

Alterskennzeichnung

Als besonders problematisch wurden einerseits jene Szenen bewertet, in denen die Kinder von den Dieb/innen über einen längeren Zeitraum hinweg mit einer Pistole bedroht werden. Andererseits greifen auch die Kinder selbst zu gewaltvollen Methoden, indem sie die Dieb/innen zwei Mal, zunächst den Mann und dann die Frau, mit Schaufeln niederschlagen. Obwohl sie davor als von den Erwachsenen unabhängige, erfindungsreiche und starke Identifikationsfiguren inszeniert werden, taugen sie spätestens hier nicht mehr als Vorbilder für zusehende Kinder. Auch sonst gibt es viele spannende und für die Hauptfiguren bzw. für den Hund nicht ungefährliche Szenen, etwa als Julian auf dem Vorsprung eines Turmes balanciert und mit einem Stromkabel hantiert oder als Timmy an genau jenem Stromkabel „abgeseilt“ wird und dabei sogar kurz über dem Abgrund hängenbleibt. Als die Kinder Marty – zwar unter Pistolendrohung, aber dennoch – beschimpfen, wird das lang ausgespielt und wirkt dadurch bedrückend. Marty, der ohnedies immer unter Mobbing gelitten hat und dem es aufgrund seiner leidvollen Erfahrungen schwerfällt, anderen zu vertrauen, versteht nicht gleich, dass die Kinder ihre Gemeinheiten nicht ernst meinen. Er leidet sehr unter Zurückweisung durch genau jene Menschen, denen er trotz anfänglichem Zögern endlich sein Vertrauen geschenkt hat. Weitere Gründe für eine Einschränkung waren der bedrohliche Filmbeginn, einige fragwürdige Methoden der Hauptfiguren (z.B. das Überwachen einer Person oder das Durchwühlen fremder Gepäcksstücke) sowie einige klischeehafte Darstellungen (z.B. die Polizisten). Entlastend wirkt hingegen, dass ein gutes Ende vorhersehbar ist und dass dieses dann auch länger ausgespielt wird („freigegeben ab 8 Jahren“).

Positivkennzeichnung

keine


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