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Titel

Die letzte Party Deines Lebens

Originaltitel

Die letzte Party Deines Lebens

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2018

Herkunftsländer

Österreich

Länge

01:32:37 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Dominik Hartl

DarstellerInnen

Elisabeth Wabitsch (Julia), Michael Glantschnig (Leo), Marlon Boess (Jakob), Markus Freistätter (Bogi), Valerie Huber (Denise), Antonia Moretti (Jessica), Hisham Morscher (Samy), Thomas Otrok (Luki), Alexandra Schmidt (Lexi), Nikolaas von Schrader (Cheesy), Ferdinand Seebacher (Felix), Fabian Unger (Andi), Chantal Zitzenbacher (Carmen), Fanny Altenburger (Anna), Michael Ostrowski (Eventmanager), Edita Malovcic (Kommissarin)

Verleiher

Panda Lichtspiele Filmverleih GmbH

Inhalt

Julia und ihre Klassenkamerad/innen fahren gemeinsam auf Maturareise nach Kroatien zum so genannten „X-Jam“, um dort zu feiern und zu tanzen. Dort werden sie vom Eventmanager und seiner Crew, zu der auch Felix und Leo gehören, begrüßt. Das Zimmer teilt sich Julia mit ihrer besten Freundin Jessy. Während Lexi und Denise wie immer die Bitches sind, entpuppt sich die rundliche Carmen beim „Twerking“ als Königin der Party. Die obercoolen besten Freunde Andi und Jakob, die Klassenclowns Luki und Cheesy sowie Bogi und der Einzelgänger Samy gehören ebenfalls zur Gruppe. An einem Abend kommt es zum Streit zwischen Julia und Jessy. Wenig später verschwindet Jessy und bald macht sich Julia Sorgen um sie. Dann stürzt auch noch Denise vom Dach mitten ins Party-Getümmel und wird aufgespießt. Julia ist zunächst die Einzige, die nicht an einen Unfall glaubt.

Alterskennzeichnung

Der Film wurde grundsätzlich als sehr jugendaffin (Party-Szenerie, Schulabschluss, Handy-Nutzung usw.) bewertet, gerade auch weil Jugendliche aufgrund der österreichischen Sprache und der zahlreichen Identifikationsangebote (z.B. die verschiedenen Typen in der Gruppe) viele Anknüpfungsmöglichkeiten zu ihrer Alltagswelt entdecken werden. Ins Übernatürliche gehende Horror- bzw. Fantasy-Elemente, die eine Distanzierung vom Geschehen erleichtern würden, gibt es nicht. Die große Realitätsnähe verstärkt nach Meinung der Kommission also die Wirkung. Der Film enthält zahlreiche explizite Gewaltszenen (Folter mit Glasflasche bzw. Plastiksackerl über dem Kopf, Vergewaltigung, Tötungen, Selbstmord), die jeweils relativ lange und oft sehr blutig ausgespielt werden (z.B. das Hals-Aufschneiden). Einzelbilder, wie etwa jenes von einer Person, die als mit einer Kette gefesselte Wasserleiche im Meer treibt, bleiben längerfristig in Erinnerung. Auch Beschreibungen, zu denen es keine entsprechenden Bilder gibt, lassen Bilder im Kopf entstehen (z.B. Annas Aufschneiden der Pulsadern). Entlastende Momente hingegen gibt es praktisch keine. Eine Figur nach der anderen kommt zu Tode und es geht vor allem darum, wer der oder die Nächste sein wird. Das nahezu durchgängig hohe Spannungsniveau wird mittels der dramatischen Tonebene (Musik und Geräusche) noch verstärkt. Der ausgiebige Drogenkonsum in Form von Alkohol, Tabletten und/oder Zigaretten wurde ebenfalls problematisiert. Weitere Einschränkungsgründe waren Themen, die insbesondere Betroffene belasten könnten (z.B. Mobbing), sowie die teils derbe Sprache („freigegeben ab 16 Jahren“).

Positivkennzeichnung

keine


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