medienservice
Bildung































JMK

Filmdatenbank Sucheergebnis

Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:


Titel

I feel Pretty

Originaltitel

I feel Pretty

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2018

Herkunftsländer

USA

Länge

01:50:45 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Abby Kohn, Marc Silverstein

DarstellerInnen

Michelle Williams (Avery LeClaire), Amy Schumer (Renee Bennett), Rory Scovel (Ethan), Busy Philipps (Jane), Tom Hopper (Grant LeClair), Lauren Hutton (Lily LeClaire), Naomi Campbell (Helen), Aidy Bryant (Vivian), Adrian Martinez (Mason), Jacqueline Honulik (Attractive Red Head), Sasheer Zamata (Tasha)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Renee entspricht nicht so ganz dem „Size Zero“-Schönheitsideal und wird deswegen immer wieder diskriminiert. Als sie im Fitnessstudio vom Hometrainer stürzt und sich dabei ordentlich den Kopf anschlägt, ändert sich ihr Selbstbild wortwörtlich mit einem Schlag: Sie nimmt sich als wunderschön und schlank wahr, auch wenn die Menschen in ihrem Umfeld das nicht wirklich nachvollziehen können. In der Kosmetik-Firma, in der sie angestellt ist, steigt sie durch das neu gewonnene Selbstvertrauen sogar zur Vertrauten ihrer Chefin Avery LeClaire auf. Doch dann hat sie einen Unfall in der Dusche und schlägt sich erneut den Kopf an ...

Alterskennzeichnung

Die beiden Sequenzen, in denen die Unfälle der Hauptfigur samt Kopfverletzungen zu sehen sind, wurden von der Kommission als problematisch für jüngere Kinder beurteilt. Derartige Unfälle zu verharmlosen und sie zu Unterhaltungszwecken einzusetzen, kann von Kindern bis zum Alter von etwa acht Jahren nicht entsprechend eingeordnet werden. Auch diskriminierende Verhaltensweisen und einige Reaktionen von Menschen in der Umgebung der Hauptfigur (z.B. fehlende Empathie) könnten diese Altersgruppe in ihrem Weltbild verunsichern. Die teils derbe Sprache, der manchmal etwas krampfhafte Humor (z.B. die Klo-Szene mit einem Arbeitskollegen), der vor allem im Moment der größten Verzweiflung übermäßige Alkohol-Konsum und eine (auf der Bildebene allerdings nicht explizite) Sex-Szene waren weitere Gründe für eine Einschränkung („freigegeben ab 8 Jahren“).

Positivkennzeichnung

Die Kernbotschaft, dass man sich das gesunde Selbstvertrauen, das man als Kind und ganz besonders als Mädchen noch hat, beim Heranwachsen möglichst nicht nehmen lassen sollte, wurde positiv aufgenommen. Dass die „Schönheit von innen“, also innere Werte, Persönlichkeit oder Charme wichtiger sind als Kleidergröße und perfektes Aussehen, wird zwar nicht besonders subtil, letztlich aber doch unterhaltsam vermittelt. So gesehen macht der Film Mut, sich selbst nicht ständig wegen Äußerlichkeiten in Frage zu stellen. Abgesehen davon zeigt er, dass auch Models nicht in jeder Hinsicht zu beneiden sind („annehmbar als Komödie ab 10 Jahren“).


<< Zurück zu den Suchergebnissen