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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Die bauliche Maßnahme |
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Originaltitel | Die bauliche Maßnahme |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2018 |
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Herkunftsländer | Österreich |
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Länge | 01:52:06 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt., tlw. OmU |
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Sprache Ton | |
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Regie | Nikolaus Geyrhalter |
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DarstellerInnen | Dokumentation - keine Schauspieler/innen |
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Verleiher | Filmladen Filmverleih GmbH |
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Inhalt | Nikolaus Geyrhalter beleuchtet in seinem Dokumentarfilm den von der Politik geplanten Zaunbau am Grenzpass Brenner. Dabei kommen Menschen aus der Umgebung zu Wort. Zwei Jahre lang hat das Filmteam den nicht zur Ruhe kommen wollenden Pass filmisch begleitet und dabei ein objektiv anmutendes Portrait der nur aus den Nachrichten bekannten Region geschaffen … |
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Alterskennzeichnung | Die Länge des Films und die oft lang stehenden Landschaftsbilder werden bei jungen Zuseher/innen wohl auf alternative Sehgewohnheiten stoßen. Vom Standpunkt des Jugendschutzes konnten aber keinerlei jugendgefährdende Inhalte festgestellt werden, daher wird eine uneingeschränkte Freigabe empfohlen. |
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Positivkennzeichnung | Geyrhalter lässt sich Zeit, die gezeigten Bilder wirken zu lassen. Eine filmisch hochqualitative Machart bietet eine wichtige Alternative zur Berichterstattung, die oft zielgruppen- und quotenabhängig gestaltet wird. Der Dokumentarfilm zelebriert bewusst seine Inhalte. Lang stehende Einstellungen wollen genau analysiert werden. Das aktuelle Thema wird unkommentiert durch Menschen aus allen Lebensbereichen diskutiert. Viele Ansichten kommen so an die Oberfläche. Tolerante, empathische und logische Worte kommen genauso vor wie ängstliche, einschränkende und ausgrenzende Einstellungen. Der Dokumentarfilm, der auf der Diagonale in Graz als „Bester österreichischer Dokumentarfilm 2018“ ausgezeichnet wurde, regt durch seinen alternativen Blick auf die politisch und medial instrumentalisierte Region zum Nachdenken und Mitdiskutieren an. Die Kommission sieht den Film einstimmig als empfehlenswert als Diskussionsfilm ab 12 Jahren. |
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