medienservice
Bildung































JMK

Filmdatenbank Sucheergebnis

Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:


Titel

I Can Only Imagine

Originaltitel

I Can Only Imagine

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2018

Herkunftsländer

USA

Länge

01:50:39 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Andrew Erwin

DarstellerInnen

J. Michael Finley (Bart), Madeline Carroll (Shannon), Dennis Quaid (Arthur), Trace Adkins (Brickell), Jason Burkey (Mike), Mark Furze (Nathan), Randy McDowell (Jim), Cole Marcus (Robbie), Alexander Dominguez (Kent), Brody Rose (Young Bart)

Verleiher

KSM GmbH

Inhalt

Greenville, Texas, im Jahr 1985. Der 10-jährige Bart Millard lebt mit seinen Eltern auf dem Land. Wenn sein Vater Arthur einen seiner vielen Wutausbrüche hat und Barts Mutter Adele gegenüber gewalttätig wird, dann setzt Bart einfach die Kopfhörer seines Walkmans auf und hört Musik. Als Bart von einem Ferienaufenthalt im christlichen „Camp Glorieta“ heimkommt, zieht Adele gerade aus – und Bart bleibt alleine bei seinem Vater zurück. Etwa sechs Jahre später entdeckt die Chorleiterin an Barts Highschool sein musikalisches Talent und überträgt ihm daraufhin die Hauptrolle im Schul-Musical „Oklahoma!“. Bart hat kaum seinen Highschool-Abschluss in der Tasche, als er Teil der Band „MercyMe“ wird, mit der er einige Jahre lang durch die USA tingelt. Obwohl die Band erfolgreich ist, gelingt Bart und seiner „Familie“ – denn als solche bezeichnet er seine Band – der große Durchbruch nicht. Erst als sich Bart seiner Vergangenheit stellt, zu seinem (christlichen) Glauben findet und seine Erlebnisse in einem Lied („I Can Only Imagine“) verarbeitet, wird er berühmt …

Alterskennzeichnung

Die Figur des unberechenbaren und gewalttätigen Vaters, der bisweilen auch den Gürtel zieht, mit dem er seinen Sohn gerne züchtigen würde, wirkt sehr bedrohlich. Verstärkt wird dies durch die Art der Inszenierung – z. B. wird Arthur des Öfteren aus der Untersicht gezeigt und seine Auftritte werden mit einem Soundtrack ähnlich dem eines Horrorfilms unterlegt. Einmal wirft Arthur dem wehrlosen (erwachsenen) Bart von hinten brutal einen Teller an den Kopf. Das Szenario der permanenten Bedrohung sowie der Abwertung durch den Vater einerseits und die fehlende Unterstützung für das Kind von Seiten der Mutter, der Großmutter oder des Jugendamtes andererseits wurden als besonders problematisch bewertet. Aber auch Barts Football-Unfall, der Gesundheitszustand des Vaters (Herzinfarkt, Krebs), Themen wie der übermäßige Alkohol-Konsum oder die übersteigerte, plakative Religiosität waren weitere Gründe für eine Einschränkung („freigegeben ab 12 Jahren“).

Positivkennzeichnung

Dem Film, der auf der Lebensgeschichte von Bart Millard basiert, ist zugute zu halten, dass er teilweise sehr berührend ist und dass er einige positive Botschaften vermittelt. So geht es um das Thema Vergebung, um die Kraft, an sich selbst zu glauben, und um den Mut, die eigenen Lebensträume zu verwirklichen; der unerschütterliche (christliche) Glaube bzw. die Religion als Quelle der Hoffnung werden dabei in den Vordergrund gestellt („annehmbar als Künstlerbiografie ab 14 Jahren“).


<< Zurück zu den Suchergebnissen