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Titel

Killer's Bodyguard (TV-Version)

Originaltitel

The Hitman's Bodyguard

Filmtyp

DVD

Herstellungsjahr

2017

Herkunftsländer

USA

Länge

01:50:25 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Patrick Hughes

DarstellerInnen

Ryan Reynolds (Michael Bryce), Salma Hayek (Sonia Kincaid), Samuel L. Jackson (Darius Kincaid), Gary Oldman (Vladislav Dukhovich), Elodie Yung (Amelia Ryder), Richard E. Grant (Seifert), Joaquim de Almeida (Foucher), Kirsty Mitchell (Rebecca Harr), Joséphine de La Baume (Interpol Agent), Sam Hazeldine (Garrett)

Verleiher

ORF

Inhalt

Michael Bryce ist ein renommierter Bodyguard mit herausragendem Ruf. Doch eines Tages wird einer seiner Schützlinge erschossen und Michael steht vor den Trümmern seiner Karriere. Da bietet ihm seine Ex-Freundin, die für Interpol arbeitet, einen Auftrag an. Er soll seinen Erzfeind und erbitterten Gegner, den Auftragskiller Darius Kincaid beschützen. Dieser soll vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag gegen den weißrussischen Diktator und skrupellosen Verbrecher Vladislav Dukhovich aussagen. Im Tausch gegen seine Aussage soll Darius‘ Frau Sonia freigelassen werden. Michaels Aufgabe ist es, den Killer unbeschadet und rechtzeitig zum Prozess nach Den Haag zu schaffen. Dukhovich will dies natürlich mit allen Mitteln verhindern und setzt äußerst gefährliche Handlanger auf die beiden an, um sie auszuschalten. Erschwerend kommt hinzu, dass Bryce und Kincaid spinnefeind sind und schon etliche Male versucht haben, sich gegenseitig umzubringen. Jetzt müssen sie zusammenarbeiten und dabei machen sie einander das Leben äußerst schwer …

Alterskennzeichnung

Die typische Buddy-Action-Komödie spart nicht mit brutalen Szenen voll von eskalierender Gewalt, oft untermalt von einer vorantreibenden Soundebene. Eine derbe Sprache und unzählige sogenannte „dirty words“ (z.B. „Motherfucker“) ziehen sich durch den ganzen Film. Etliche (unpersönliche) Tötungen werden gezeigt, es kommen mehrere Gewaltszenen vor. Gegen Anfang des Filmes wird ein Teil einer Familie hingerichtet (allerdings wird dies nicht gezeigt, man hört nur die Schüsse – die Grausamkeit des weißrussischen Diktators wird demonstriert …). Weiters erwähnenswert: Eine Frau killt bei einer wüsten Prügelei einige Männer und einem Mann wird ein Kugelschreiber in die Hand gerammt ...
In der um ca. 8 Minuten gekürzten TV-Version wurden die brutalsten Handlungen deutlich entschärft und explizite Szenen ausgespart.
Die Kommission diskutierte längere Zeit, ab welchem Alter die bewusst starke Überzeichnung der Gewaltdarstellungen und der ironische Kontext für Jugendliche erkennbar sind, und spricht sich für eine Freigabe ab 14 Jahren aus. Ab diesem Alter ist eine nachhaltige moralische Desorientierung und emotionale Verstörung nicht mehr zu vermuten, da hier bereits einschlägige Genre-Erfahrungen vorausgesetzt werden können und das Gebotene entsprechend verstanden und eingeordnet werden kann.

Positivkennzeichnung

keine


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