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Titel

Elliot - Das kleinste Rentier

Originaltitel

Elliot - The Littlest Reindeer

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2018

Herkunftsländer

Kanada

Länge

01:30:30 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Jennifer Westcott

DarstellerInnen

Animations-Film

Verleiher

Einhorn Film

Inhalt

Das Mini-Pferd Elliot träumt davon den Schlitten des Weihnachtsmanns zu ziehen. Dafür trainiert es täglich mit seiner Freundin, der Ziege Hazel.
Kurz vor Weihnachten setzt sich eines der Rentiere zur Ruhe und Elliot bekommt endlich die Gelegenheit bei einem dreitägigen Auswahlcamp am Nordpol sein Können unter Beweis zu stellen.
Mit falschem Geweih tritt er gegen Rentiere aus aller Welt an, während zu Hause die „Verwurstung“ all seiner tierischen Freunde durch eine russische Fleischherstellerin droht ...

Alterskennzeichnung

Der Film vermag nur bedingt weihnachtliche Stimmung aufkommen zu lassen – viel mehr stehen der Wettkampf und etliche andere dramaturgische Nebengeschichten im Fokus, was es kleinsten Kinder schwer machen dürfte, der Handlung ganz zu folgen. Es werden etliche verschiedene Handlungsstränge angeschnitten, es gibt Rückblenden, Parallelszenen und auch die Sprache ist teilweise etwas kompliziert. Zwischendurch gibt es aber auch immer wieder langsamere, entspannte Szenen.
Eines der Rentiere im Camp wird von seinem Vater aufgefordert mehr von den „magischen Keksen“ zu essen, die die Bewerber zum Fliegen bringen. Dieser Betrug wird, ebenso wie das künstliche Geweih, mit dem sich Elliot als Rentier „tarnt“, aufgedeckt. Dann kommen aber ganz schnell die zwielichtigen Machenschaften des mitunter merkwürdig auftretenden Chef-Elfs ans Licht. Mit verschiedenen Manipulationen hat er in den letzten Jahren versucht dem Weihnachtsmann die mechanisierten Schlitten anstatt der traditionellen Rentiere schmackhafter zu machen. Als am belastendsten ist eine etwas längere Sequenz mit einer „Unwetter-Maschine“ gegen Ende der Spielhandlung anzuführen, die ein ganz junges Publikum ängstigen könnte – die Geschichte führt dann aber zu einem versöhnlichen Ende, bei dem Elliot und die „Guten“ jedenfalls gewonnen und auch Andere etwas gelernt haben, was diese positiv beeinflusst.
In der Summe ist hier zwar die seitens der Kommission als nicht wirklich kindgerecht wahrgenommene Dramaturgie und Montage anzuführen – eine nachhaltige Schädigung ist dadurch allerdings nicht zu vermuten, weshalb sich die Kommission knapp mehrheitlich für eine uneingeschränkte Freigabe ausspricht.

Positivkennzeichnung

keine


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