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Titel

Sweethearts

Originaltitel

Sweethearts

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2018

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:46:46 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Karoline Herfurth

DarstellerInnen

Karoline Herfurth (Franny), Hannah Herzsprung (Mel), Frederick Lau (Harry), Anneke Kim Sarnau, Frederic Linkemann, Ronald Zehrfeld, Mona Pirzad, David Schütter, Katrin Saß, Nilam Farooq, Uwe Preuss

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Mel ist alleinerziehende Mutter einer Tochter und ihre finanzielle Situation ist so prekär, dass sie sich dazu entschließt, einen Diamantenraub zu planen. Doch bei der Umsetzung des Raubes läuft alles aus dem Ruder und sie nimmt die zufällig anwesende Franny als Geisel. Franny ist jedoch eine etwas spezielle Person, die unter Panikattacken leidet und auch sonst schwer neurotisch agiert. So sitzen die beiden unterschiedlichen Frauen gemeinsam im Fluchtauto, während die knallharte SEK-Leiterin Ingrid von Kaiten ihnen dicht auf den Fersen ist. Zu allem Überfluss muss Mel auch noch den Polizisten Harry als Geisel nehmen und Franny verliebt sich in den Mann, was wiederum zu etlichen Komplikationen führt …

Alterskennzeichnung

Etliche turbulente und auch gewalttätige Actionszenen sowie eine teilweise sehr derbe Sprache machen eine Alterseinschränkung notwendig. Man sieht zum Beispiel eine Frau, die eine andere Frau mit der Faust ins Gesicht schlägt, etliche Prügeleien, die mithilfe von Zeitlupe ästhetisiert dargestellt werden, und viele blutige Details. In einer Szene im Bordell wird ein sehr verstörendes Frauenbild vermittelt, Frauen in seltsamen Posen zur Schau gestellt und als Dekorationsobjekte missbraucht. Ein Kind wird seitens der Polizei massiv unter Druck gesetzt und ein Baby bei Polizeieinsätzen im Wagen mitgeführt.
Es gibt kein klares Gut-und-Böse-Schema, die Hauptidentifikationsfiguren sind kriminell und etliche Straftaten bleiben ungesühnt. Da der Film für ältere Rezipient/innen rasch als überzeichnete Komödie erkennbar ist, entschied sich die Kommission, für den Film eine Freigabe ab 12 Jahren zu empfehlen. Ab diesem Alter ist eine moralische Desorientierung nicht mehr zu befürchten.

Positivkennzeichnung

keine


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