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Titel

Ailos Reise - Große Abenteuer beginnen mit kleinen Schritten

Originaltitel

Ailo: Une odyssée en Laponie

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2018

Herkunftsländer

Frankreich

Länge

01:26:54 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Guillaume Maidatchevsky

DarstellerInnen

Doku

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Diese Dokumentation begleitet das Rentier Ailo von der Geburt bis zu seinem ersten Geburtstag. Schon als Neugeborenes muss er die weite Reise zu den Sommerweiden antreten. An der Seite seiner Mutter lernt er, in der Wildnis zu überleben. Ailo begegnet Eichhörnchen, Hermelinen, Polarfüchsen, aber auch gefährlichen Tieren wie Wölfen, Bären oder einem Vielfraß. Es gilt eiskalte reißende Bäche zu überqueren und dann, im wieder anbrechenden Winter, die Rückreise durch die Taiga in die Berge anzutreten – durch tiefen Schnee und bei Temperaturen von bis zu 40 Grad minus.

Alterskennzeichnung

Es wurden keine wesentlichen jugendschutzrelevanten Elemente festgestellt. Etwas bedrohliche Szenen werden schnell positiv aufgelöst bzw. kindgerecht erklärt. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ohne Altersbeschränkung.

Positivkennzeichnung

Diese Dokumentation erzählt kindgerecht – und offensichtlich sogar auf Kinder ausgerichtet – die Geschichte des kleinen Rentiers Ailos über den Zeitraum eines Jahres hinweg.
Gefahren, die das Rentierkalb bedrohen, werden nicht verheimlicht, sondern erklärt. Der Tod kommt als Teil der Natur vor (Gewalt wird allerdings nie explizit ins Bild gesetzt). Einmal sei man Jagender, einmal Gejagter, so heißt es da, der natürliche Kreislauf des Lebens eben. Komische Szenen lockern immer wieder auf.
Beeindruckende Bilder von den arktischen Landschaften Lapplands und der Tiere werden geliefert. Der negative Eingriff des Menschen in die Natur zumindest angesprochen (die beginnende Zerstörung der Reiseroute der Rentiere, Klimawandel etc.).
Die Stimme aus dem Off erklärt nicht nur, sondern erzählt auch humorvolle Geschichten bzw. untermalt mit witzigen Kommentaren die Bilder. Die Lebenswelt der Tiere wird ein wenig vermenschlicht, was die Identifikation verstärkt (empfehlenswert ab 8 Jahren als dokumentarische Rentiergeschichte).


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