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Titel

Fatima, das letzte Geheimnis

Originaltitel

Fatima, el Ultimó Mystery

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2017

Herkunftsländer

Spanien

Länge

01:20:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Andrés Garrigo

DarstellerInnen

Dokumentarfilm: Eva Higueras, Fran Calvo, Christina Gonzales del Valle, Alex Larumbe, Enric Chenoll

Verleiher

Goya Procucciones

Inhalt

Der Film bezieht sich auf die Marienerscheinungen in dem kleinen portugiesischen Ort Fatima 1917, der dadurch zu einem bedeutenden katholischen Wallfahrtsort wurde. Nicht die Ereignisse von 1917 oder die Entwicklung des Ortes werden gezeigt, sondern weltpolitische Ereignisse seither, die damit in Verbindung gebracht werden. Die Oktoberrevolution, der Zweite Weltkrieg, der Kalte Krieg, der Zusammenbruch des Ostblocks 1989. „Unsere liebe Frau von Fatima“ hätte den Lauf des 20. Jahrhunderts entscheidend geprägt, so die These. Insbesondere der atheistische Sowjetkommunismus wird dabei als Quelle des Bösen identifiziert.

Alterskennzeichnung

Der Film wurde als ideologisch einseitig ohne irgendein Bemühen um Ausgewogenheit bezeichnet. „Politischer Extremismus“ wird in den Prüfkriterien zur Alterskennzeichnung der Jugendmedienkommission genannt. Anstatt sich um Differenzierung zu bemühen, vereinfacht der Film auf ungewohnte Weise (Zitat: „Ich glaube, dass Satan selbst hinter der Revolution in Russland steckte.“). Dass Österreich 1955 den Staatsvertrag erhielt auf das angestrengte Beten des Rosenkranzes zurückzuführen, ist schon auch gewagt. Einzelne Kriegsbilder hätten vermutlich zu einer Freigabe ab 8 oder ab 10 Jahren geführt, aufgrund der weltanschaulichen Tendenz empfiehlt die Kommission eine Freigabe ab 14 Jahren.

Positivkennzeichnung

keine


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