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Titel

Okko’s Inn Movie

Originaltitel

Waka Okami wa Shogakusei!

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2018

Herkunftsländer

Japan

Länge

01:34:15 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Kitaro Kosaka

DarstellerInnen

Okko: Emily Seubert, Uri-Bo: Lino Kelian, Mineko: Gerlinde Dillge, Matsuki: Merete Brettschneider, Glory Suiryô: Katharina von Keller, Miyo: Florentine Stein, Etsuko: Dagmar Dreke, Bunta: Robert Levin, Kou: Kai Henrik Möller, Suzuki: Lotta Doll, Kôsui: Nils Rieke, Akane: Piet Nowatzky, Shôta: Jonas Kirsch, Vater: Tammo Kaulbarsch, Torako: Kristina von Weltzien, Mutter: Jennifer Böttcher

Verleiher

AV Visionen GmbH

Inhalt

Bei einem Autounfall sterben die Eltern der kleinen Okko. Das Mädchen selbst überlebt und wächst nun bei seiner Großmutter auf, die eine Herberge mit Dampfbädern betreibt. Okko hilft im Gasthaus mit, schließlich soll sie einmal die Nachfolgerin ihrer Großmutter werden.
In der Herberge finden sich sehr unterschiedliche Menschen ein, die mit Problemen zu kämpfen haben, sich erholen und Kraft schöpfen wollen. Okko geht sehr rasch in der Rolle der „jungen Gastwirtin“ auf und schließt schnell Freundschaften, ob im Gasthaus oder in der Schule. Dabei stehen ihr einige phantastische Wesen zur Seite – kleine Unruhegeister und ein gefräßig freundlicher Dämon …

Alterskennzeichnung

Bei diesem japanischen Animationsfilm können der Verlust der Eltern bei einem Autounfall sowie eine Szene, in der das traumatische Erlebnis das junge Mädchen nochmals einholt, auf sehr kleine Kinder belastend wirken. Letztlich werden die Szenen aber sehr sanft und einfühlsam umgesetzt. Eine Freigabe ab 6 Jahren wird empfohlen.

Positivkennzeichnung

In „Okko’s Inn Movie“ wird das Thema „Verlust“ auf sehr liebevolle und tröstliche Weise behandelt. Das Kind findet über seine eigene phantastische Welt einen Weg mit der neuen Situation zurechtzukommen. Der Film zeigt auf behutsame Weise, dass es sich bei Trauer um einen Prozess handelt, der seine Zeit braucht. Dabei ist der Film in keiner Phase bedrückend, sondern behält eine spielerische Leichtigkeit bei.
Vermittelt wird außerdem, dass jeder Mensch etwas Besonderes ist und eine eigene Geschichte hat. Mit Feingefühl, respektvollem Umgang und gegenseitiger Hilfe kommt jeder und jede – so die Botschaft des Films – ein Stück auf dem eigenen Weg voran.
Indem das Mädchen Okko sich öffnet und anderen Menschen hilft, findet sie neue Lebensfreude; selbst aus einer Rivalin wird schließlich eine Freundin. Insgesamt handelt es sich bei „Okko’s Inn Movie“ um einen vielschichtigen Film, aus dem jede und jeder sich etwas mitnehmen kann. Sehr empfehlenswert ab 6 Jahren als „japanischer Animationsfilm“.


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