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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Moneyboys |
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Originaltitel | Moneyboys |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2021 |
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Herkunftsländer | Belgien, Frankreich, Österreich, Taiwan |
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Länge | 01:59:54 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | C.B. Yi |
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DarstellerInnen | Kai Ko (Fei), Lin Zhengxi (Xiaolai), Bai Yufan (Long), Chloe Maayan, Yufan Bai, JC Li
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Verleiher | Filmladen Filmverleih GmbH |
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Inhalt | Fei verdient sein Geld als Prostituierter in China. Sein Leben gleicht einem Hochseilakt zwischen Freundschaften in der liberalen, aber versteckt lebenden Jugendszene und reaktionären Ansichten des traditionellen Chinas. Die Familie im Heimatdorf akzeptiert zwar das Geld von ihm, will aber nichts von den „Perversen“ in der Großstadt hören … |
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Alterskennzeichnung | Feis Partner wird auf offener Straße mit einem Vorschlaghammer verkrüppelt. Die Kamera bleibt dabei durchgehend auf den expliziten Bildern. Dass die Protagonist/innen im Film ihre Leben nicht frei gestalten können, wiegt schwer auf dem gezeigten Alltag. Hinter jeder Ecke lauern Gewalt und Intoleranz. Manche müssen Scheinehen eingehen, um nicht von der Familie verstoßen zu werden. Neben der körperlichen Gewalt erleben wir auch psychische Qualen. Liebe und Leidenschaft werden versteckt gelebt. Beklemmend und berührend wirkt der Film. Gleichzeitig aber immer authentisch und lebensbejahend. Alkohol- und Zigarettenkonsum, in Clubs und in der Familie sollen auch erwähnt werden. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 12 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | Lange Einstellungen ziehen die Zuseher/innen in die Handlung. Der Soundtrack unterstützt dabei das Gesehene und Gefühlte. Die bedrückende Welt der Neonlichter trifft auf die Natur am Land, voller rauschendem Wasser und singenden Vögeln. Technisch einwandfrei und emotional mitreißend schafft es „Moneyboys“ eine universelle Story in einem Nischensetting zu erzählen. Speziell Jugendliche werden von den Beziehungs- und Elternhausfragen angesprochen. Auch die österreichische Beteiligung an dem Film lässt das cineastische Herz höherschlagen. Die Kommission spricht sich einstimmig für „Empfehlenswert ab 16 Jahren als Drama“ aus. |
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