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Titel

Der beste Film aller Zeiten

Originaltitel

Competencia Oficial

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2021

Herkunftsländer

Spanien

Länge

01:55:19 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Mariano Cohn, Gastón Duprat

DarstellerInnen

Penélope Cruz (Lola Cuevas), Antonio Banderas (Félix Rivero), Oscar Martinez (Iván Torres), José Luis Gómez (Humberto Suarez), Manolo Solo (Matìas), Nagore Aramburu (Julia), Irene Escolar (Diana Suarez), Pilar Castro (Violeta), Koldo Olabarri (Darìo), Juan Grandinetti (Ariel), Melina Matthews, Sue Flack, Daniel Chamorro, Mónica Bardem, Pilar Bergés

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Zu seinem 80. Geburtstag will sich der Pharma-Milliardär Humberto Suarez selbst ein Denkmal setzen, indem er den besten Film aller Zeiten produziert. Zu diesem Zwecke erwirbt er die Rechte an dem Literaturbestseller „Rivalität“ und engagiert die exzentrische, aber hochdekorierte Regisseurin Lola Cuevas. Da es in dem Werk um die ewige Rivalität zweier Brüder geht, möchte Lola den Filmstar Félix Rivero und den renommierten Theaterschauspieler Iván Torres für die Hauptrollen besetzen – die berühmtesten Akteure des Landes. Die beiden Schauspieler könnten jedoch unterschiedlicher nicht sein, Félix, ein internationaler Superstar und Draufgänger, wie er im Buche steht, während Iván ein intellektueller Snob ist, der eigentlich sein Publikum geringschätzt und für seine Arroganz bekannt ist. Bald prallen die Egos der Schauspieler aufeinander, während Lola diese Zwiste noch zusätzlich zu schüren versteht …

Alterskennzeichnung

Der top besetzte und außergewöhnliche Film richtet sich vornehmlich an ein erwachsenes Publikum und bietet aus der Sicht des Jugendschutzes einige Elemente, die eine Einschränkung notwendig machen. So ist eine sehr derbe und teilweise sexualisierte Sprache zu verzeichnen, Alkohol wird konsumiert und es kommt zu einem tragischen Absturz eines Hauptprotagonisten mit schwerwiegenden Folgen. Die komplizierten Handlungsebenen und das messerscharfe Spielen mit ernsten Themen sowie ein offenes Ende, das die Erwartungen des Publikums nicht erfüllt, könnten ganz junge Rezipient/innen überfordern.
Die innovative Erzählweise und die komplexe Bildsprache dieser Studie der Eitelkeiten erfordert schon einiges an medialer Erfahrung, um die unkonventionelle Satire zu verstehen und in den korrekten Kontext zu bringen. Die Kommission empfiehlt daher, den Film ab 10 Jahren freizugeben, da ab diesem Alter eine moralische und emotionale Verstörung und Überforderung nicht mehr zu erwarten ist.

Positivkennzeichnung

keine


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