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Titel

Das brennende Herz

Originaltitel

Corazón Ardiente

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2020

Herkunftsländer

Spanien

Länge

01:30:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Andrès Garrigó und Pedro Delgado

DarstellerInnen

Karyme Lozano (Lupe Valdés), María Vallejo-Nágera (Maria), Yolanda Ruiz (Ana), Claudio Crespo (Antonio), Pablo Viña (Priester), Ignacio Ysasi (Arzt), Wendy Gara (Hl. Margareta), Susi Lillo (Mutter Oberin), Pilar Bouthelier (Schwester Olga), Amparo Mari (Schwester María), Ana Lizálvarez (Schwester Juana)

Verleiher

Verein zur Förderung des internationalen christlichen Filmes

Inhalt

Seit einem Jahr hat die erfolgreiche Autorin Guadalupe „Lupe“ Valdés nichts mehr veröffentlicht. Ihr Verleger Daniel macht deswegen schon Druck, bringt sie allerdings auch mit der Moderatorin María zusammen. María, die sich mit Mystik beschäftigt, könnte Lupe Inspirationen für ein neues Buch liefern. Marías Hauptinteresse gilt den Erscheinungen des „Heiligsten Herzens Jesu“, das ihrer Meinung nach auf der ganzen Welt Wunder bewirkt. Lupe beginnt mit ihren Nachforschungen bei der hl. Margareta Maria Alacoque, die als Nonne in Paray-le-Monial im Burgund gelebt hat. Am 27.12.1673 hatte sie eine Vision, in der sie von Jesus Christus damit beauftragt wurde, sich für die Verehrung seines göttlichen Herzens einzusetzen. Neben ihren Recherchen muss Lupe sich allerdings auch mit ihrer eigenen Familiengeschichte auseinandersetzen, wo alte Wunden noch nicht geheilt sind.

Alterskennzeichnung

Besonders wichtig erschien der Kommission, dass Kinder um die Tatsache Bescheid wissen, dass ein Film ein Werk der Fiktion ist, was ab einem Alter von etwa acht Jahren der Fall ist. Die Angabe im Film, dass alles auf „wahren Begebenheiten“ beruhe, kann vom Publikum weder bewiesen noch widerlegt werden, daher ist es notwendig, dass der Film zumindest als fiktives Werk erkannt werden kann. Da von einem Verständnis des Themas Mystik (oder auch anderer angesprochener Themen wie etwa der Freimaurerei) bei Kindern nicht auszugehen ist, könnten einige der von „Wissenschaftler/innen“ oder „Wissenden“ getätigten Aussagen irreführend oder sogar desorientierend wirken. Auch die Präsentation zweier sehr religiöser Familien, in denen auch die einzigen Identifikationsfiguren für Kinder vorkommen, könnte Kinder irritieren – in dem Sinn, dass sie sich die Frage stellen könnten, ob ihnen in ihrer Familie etwas fehlt bzw. abgeht. Für jüngere Kinder dürften außerdem einige Kriegsbilder sowie die Krankheit bzw. der Tod von Lupes Vater eine Überforderung darstellen („freigegeben ab 8 Jahren“).

Positivkennzeichnung

keine


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