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Titel

Love Machine 2

Originaltitel

Love Machine 2

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2021

Herkunftsländer

Österreich

Länge

01:42:49 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Andreas Schmied

DarstellerInnen

Thomas Stipsits (Georgy), Claudia Kottal (Jadwiga), Julia Edtmeier (Gitti), Ulrike Beimpold (Frau Ferstl), Esther Schweins (Helene), Agnes Hausmann (Sandra), Angelika Niedetzky (Bernadette), Caroline Frank (Lena), Lilian Jane Gartner (Kathi), Patrick Seletzky (Lukas), Markus Zett (Ivo)

Verleiher

Filmladen Filmverleih GmbH

Inhalt

Georgy Hillmaier (Thomas Stipsits), der beruflich erfolgreiche, in der Liebe aber gescheiterte Callboy hat sich einen Bart wachsen lassen und lebt zurückgezogen in einem buddhistischen Kloster in Thailand. Als nach zwei Jahren die Polizei auftaucht, versteckt er sich in einer Hotelbar: Sein Visum ist längst abgelaufen und er hat Angst ins Gefängnis zu kommen. Zufällig trifft er dort auf eine betrogene Ehefrau, die ihn kurzerhand mit zurück nach Wien nimmt. Kaum angekommen taucht schon wieder die Polizei auf, diesmal die österreichische. Ihr entkommt Georgy nicht. Er wird verhaftet und in Handschellen abgeführt. Veranlasst hat das seine einstige Liebe Jadwiga (Claudia Kottal). Sie hat ihn suchen lassen, damit er Unterhalt für den gemeinsamen Sohn Waldemar bezahlt. Doch noch ist nichts zu holen, bei Georgy. Der ist nämlich völlig abgebrannt und meldet sich erst einmal bei seiner Schwester Gitti (Julia Edtmeier). Die ist jetzt Unternehmerin. Sie führt das Love Bird, eine Wohlfühloase für Frauen mit Rundum-Verwöhn-Service und ist von ihrer Hochparterre Wohnung ins schicke Dachgeschoß übersiedelt. Gitti spielt die toughe Geschäftsfrau, in Wirklichkeit ist auch sie pleite. Georgy, dem das schnell klar ist, überredet sie dazu das Investment ihrer Erzfeindin, der besserwisserischen Frau Ferstl anzunehmen. Die hat geerbt und zeigt großes Interesse an dem Bordell für Frauen. Leider löst Frau Ferstls Engagement nur einen Teil der (finanziellen) Probleme und Gregory, der sich geschworen hat, dass er nie wieder als Callboy arbeiten wird, muss seinen Vorsatz doch wieder über Bord werfen …

Alterskennzeichnung

Das alte Lied von der Prostituierten, die den Ausstieg versucht, aber nicht schafft, wird hier mit umgekehrten Vorzeichen (und einem veritablen happy ending) erzählt. Sex gegen Geld ist die Devise, die den Film schon per se für jüngere Zielgruppen ungeeignet erscheinen lässt. Dazu kommen Nacktheit sowie einige doch recht explizite Sexszenen, bei einer ist sogar Georgys achtzehn Monate alter Sohn im Raum. Für eine Einschränkung spricht auch der reichliche und so gut wie ausschließlich positiv gezeichnete Alkoholkonsum. Als entlastend wurde die „sexpositive“ Grundeinstellung angeführt, die sich unter anderem darin zeigt, dass sowohl die Bedürfnisse der Frauen als auch die Ängste der Männer verhältnismäßig neutral dargestellt werden. Insgesamt überwiegen jedoch die für jüngere Zuseher/innen voraussichtlich verstörenden Szenen, weshalb sich die Kommission für eine Freigabeempfehlung ab 14 Jahren entscheidet.

Positivkennzeichnung

keine


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