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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Sonne und Beton |
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Originaltitel | Sonne und Beton |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2022 |
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Herkunftsländer | Deutschland |
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Länge | 01:58:52 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | |
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Regie | David Wnendt |
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DarstellerInnen | Levy Rico Arcos (Lukas), Vincent Wiemer (Julius), Rafael Luis Klein-Hessling (Gino), Aaron Maldonado Morales (Sanchez), Luvre47 (Marco), Jörg Hartmann (Matthias), Lucio101 (Cem), Wael Alkhatib (Djamel), Franziska Wulf (Gaby), Nicole Johannhanwahr (Karin)
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Berlin-Gropiusstadt 2003: Die Freunde Lukas, Julius und Gino verbringen gemeinsam einen heißen, drückenden Sommer in der Stadt. Sie wollen Mädchen kennenlernen und scheitern immer wieder. Es fehlt ihnen stets an Geld und wenn sie einige Euro haben, verprassen sie diese für Gras oder Alkohol. Alle drei haben einen problematischen Hintergrund. Lukas‘ Vater interessiert sich nur sehr oberflächlich für die Probleme seines Jüngsten. Lukas‘ großer Bruder Marco ist wiederum ein Spieler und Kleinkrimineller. Gino leidet unter einem gewalttätigen und alkoholkranken Vater, der ihn und seine Mutter terrorisiert. Und Julius lebt mit seinem Bruder in einer verwahrlosten Wohnung, wo ständig Drogen konsumiert werden. Als die drei zwischen die Fronten zweier Gangs geraten, wird es eng für die Freunde. Lukas wird bedroht und soll 500 € Schutzgeld zahlen. Sanchez, ein neuer Klassenkollege und Nachbar von Lukas, hat eine Idee: Die Freunde könnten nachts in die Schule einbrechen, die neu gelieferten Computer stehlen und verkaufen. Doch wie gut ist dieser Plan? |
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Alterskennzeichnung | „Sonne und Beton“ ist ein sehr überzeugend gespielter Coming-of-Age-Film, der sich als eine beklemmende Milieustudie präsentiert. Den teils dokumentarisch anmutenden Film dominiert eine vulgär aggressive, auch rassistisch motivierte Sprache, begleitet von Drogen- und Alkoholmissbrauch, einem oft abwertenden Umgang mit Frauen und wiederholten Bedrohungen. Die Gewalt eskaliert zusehends und ist von großer Brutalität geprägt (am Boden liegende Personen werden laufend weiter geschlagen und getreten), es kommt schließlich auch zum Einsatz einer Waffe und einem Suizidversuch. Die Kommission hat sich einstimmig für eine Freigabeempfehlung ab 14 Jahren ausgesprochen. |
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Positivkennzeichnung | keine |
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