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Titel

Spy X Family Code: White

Originaltitel

Spy X Family Code: White

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2023

Herkunftsländer

Japan

Länge

01:51:01 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Kazuhiro Furuhashi

DarstellerInnen

Animation

Verleiher

Sony Pictures Filmverleih GmbH

Inhalt

Loid Forger ist Arzt in einem Krankenhaus und mit Yor verheiratet. Die beiden leben mit Adoptivtochter Anya und einem dicken weißen Hund, der in die Zukunft schauen kann. Dass jedes der Familienmitglieder ein Geheimnis hat, erzeugt nicht nur einige Missverständnisse, sondern bringt auch eine Dynamik in Gang, die irgendwann kaum noch zu stoppen ist. Loid ist eigentlich Spion der Regierung von Westalis und seine scheinbar sanfte Frau arbeitet als Auftragskillerin. Die Tochter tut sich trotz – oder vielleicht auch wegen – ihrer telepathischen Fähigkeiten schwer in der Eliteschule, die sie besucht. Da ihr Vater aber nur über die Schulkontakte an wichtige Informationen kommen kann, ist es essentiell, dass sie dortbleibt. Als ein Backwettbewerb ansteht, setzt er daher alles daran, dass Anya gewinnt. Mit Hilfe seiner Geheimdienstkontakte findet er heraus, was der Lieblingsnachtisch desjenigen ist, der die Verkostung vornehmen wird, und plant mit seiner Familie einen Ausflug in das Lokal, das berühmt für genau diesen Kuchen ist. Dazu müssen sie allerdings ins verfeindete Ostaria reisen, wo aus dem geplanten entspannten Familienwochenende schnell ein äußerst gefährlicher internationaler Zwischenfall wird …

Alterskennzeichnung

Der Animationsfilm, der auf einer in Japan sehr bekannten Serie basiert, ist mit beinahe zwei Stunden lang, schnell, intensiv und heftig. Gleich zu Beginn sehen wir Mutter Yor, wie sie als Auftragskillerin einige anonym bleibende Gegner ermordet, um sich wenig später besinnungslos zu trinken, weil sie sich nüchtern nicht traut ihren Ehemann auf seine vermeintliche Untreue anzusprechen. Die 5-jährige Anya wird entführt und soll ermordet werden, sobald sie den verschluckten Mikrofilm ausgeschieden hat. Und auch wenn es – etwa beim Auftauchen des Kaka-Gottes – einige Momente des comic relief gibt, die auch in einem für Jüngere wahrscheinlich besser geeigneten Stil animiert sind, bleibt die Grundstimmung beängstigend. Sei es die individuelle Todesgefahr, der jedes einzelne Familienmitglied im Laufe des Films mindestens einmal ausgesetzt ist, sei es die Gefahr eines Krieges zwischen Westalis und Ostaria, die die Gesellschaft als Ganze bedroht. Die Kommission entschied daher mit knapper Mehrheit dafür diese (für Erwachsene durchaus unterhaltsame) Mischung aus James Bond und animiertem Familienfilm erst ab 12 Jahren freizugeben.

Positivkennzeichnung

keine


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