JMK

Back to Black

Back to Black

Langfilm

2023

Frankreich, Großbritannien, USA

02:02:37 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Sam Taylor-Johnson

Marisa Abela (Amy Winehouse ), Lesley Manville (Cynthia Winehouse), Eddie Marsan (Mitch Winehouse), Jack O'Connell (Blake Fielder-Civil), Juliet Cowan (Janis Winehouse-Collins), Bronson Webb (Joey), Ansu Kabia (Raye Cosbert), Sam Buchanan (Nick Shymansky), Harley Bird (Juliette), Michael S. Siegel (Onkel Harold)

Constantin Film

Amy Winehouse (Marisa Abela), Tochter des Taxifahrers Mitch (Eddie Marsan) und der psychisch labilen Janis (Juliet Cowan), ist mit viel Musik aufgewachsen. Die Lieder, die die Familie ihres Vaters bei den Zusammenkünften an jüdischen Feiertagen gemeinsam singt, haben sie ebenso geprägt wie klassischer Jazz. Von Nat King Cole bis Ella Fitzgerald: Das ist Musik, die ihr das Herz wärmt und sie gleichzeitig aber auch zur Außenseiterin macht, denn Gleichaltrige hören ganz andere Songs. Gern verbringt sie daher Zeit mit ihrer geliebten Großmutter Cynthia (Lesley Manville), die ihr auch in Bezug auf Stil und Kleidung Vorbild ist. Amy schreibt und komponiert eigene Songs und tritt damit in diversen Pubs auf, wo ihre Stimme dem Manager Nick Shymansky (Sam Buchanan) auffällt. Er nimmt sie unter Vertrag und verhilft ihr schon bald zu ihrem ersten Plattenvertrag. Aufgrund ihrer einzigartigen Stimme erregt schon ihr erstes Album Aufsehen und ihre Karriere hebt schnell ab, auf BritAwards folgen Grammys und der Druck wächst. Amy, die ihre Bühnenangst immer schon gern in Alkohol ertränkt hat, greift immer öfter zur Flasche. Doch so richtig bergab geht es erst, als sie den charismatischen Blake (Jack O‘Connell) kennenlernt. Sie verliebt sich wohl auch deshalb unsterblich in ihn, weil er sich von ihrem Ruhm unbeeindruckt zeigt. Sie ignoriert, wie sehr er den Drogen zugetan ist, heiratet ihn in Las Vegas und stürzt endgültig ab, als ihre Großmutter stirbt und Blake wegen einer Schlägerei verhaftet wird …

Sam Taylor Johnson zeichnet Amy Winehouses Weg in den Abgrund schonungslos nach. Liebeskummer, Alkohol- und Drogenexzesse, Gewalt und nicht zuletzt ihre Bulimie-Erkrankung fügen sich zu einem 122 Minuten langen Film, in dem der Sängerin nur wenige frohe Momente gegönnt sind. Der Suchtmittelmissbrauch ist zwar vorwiegend negativ konnotiert und die Gewalt nicht übermäßig brutal, da der Film aber doch recht lang ist und so gut wie keine entlastenden Sequenzen enthält, empfiehlt die Kommission eine Freigabe für Jugendliche ab 12 Jahren.

keine

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