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Titel

To The Moon

Originaltitel

Fly Me To The Moon

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2023

Herkunftsländer

Großbritannien, USA

Länge

02:12:43 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Greg Berlanti

DarstellerInnen

Scarlett Johansson (Kelly Jones), Channing Tatum (Cole Davis), Jim Rash (Lance Vespertine), Woody Harrelson (Moe Berkus), Ray Romano (Henry Smalls), Joe Chrest (Senator Vanning), Christian Clemenson (Press Agent Walter), Alex Veadov (Russian scientist), Tim Ware (Senator Simpson), Kevin Brown (I) (Core NASA Engineer), Nick Dillenburg, Anna Garcia, Noah Robbins, Colin Woodell, Christian Zuber, Donald Elise Watkins, Art Newkirk, Ashley Kings, Jonathan Orea Lopez, Eva Pilar, Chad Crowe, Will Jacobs, Melissa Litow, Lauren Revard;

Verleiher

Sony Pictures Filmverleih GmbH

Inhalt

Seit den 1950er-Jahren liefern sich die USA und die Sowjetunion nun schon einen „Wettlauf ins All“. Cole Davis arbeitete schon bei der Mission „Apollo 1“ der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA mit, bei der im Jahr 1967 drei Astronauten ums Leben kamen. Dieses Trauma hat er nie verwunden und sein größtes Ziel ist es nun, im Rahmen von „Apollo 11“ die ersten Menschen auf den Mond zu bringen. Da die „Apollo“-Missionen aber vom Pech verfolgt zu sein scheinen, wollen weder die Politik noch die Bevölkerung weiterhin viel Geld für dieses Programm lockermachen. Der zwielichtige Moe Berkus aus dem Umfeld des US-Präsidenten engagiert daraufhin die Marketing-Expertin Kelly Jones, die für ein besseres Image der NASA bzw. der bemannten Mondlandung sorgen soll – und sei es auch mit Unwahrheiten oder gar mit einer Inszenierung der Mondlandung ...

Alterskennzeichnung

Gleich zu Beginn gibt es eine Sequenz, in der es aufgrund eines Lecks zur Explosion von Wasserstoff kommt. Dabei wird Cole Davis durch die Luft geschleudert und es bleibt kurz offen, ob er das überlebt hat. Obwohl die Auflösung schnell erfolgt, könnte das für die Allerjüngsten zu stark ängstigend sein. In einer Interview-Szene erlebt Davis eine Art von Retraumatisierung, als er vom Interviewer zur „Apollo 1“-Mission befragt wird. Es gibt dazu zwar keine deutlichen Bilder, aber das Trauma, das Davis damals davongetragen hat, wird mehrfach angesprochen (z. B. gärtnert er beim Memorial). Einzelne Szenen wie etwa kleinere Brände oder der Einbruch in ein TV-Geschäft stellen für die Allerjüngsten eventuell ebenso eine Überforderung dar wie die Tatsache, dass das Leben bzw. die Identität von Kelly Jones eine einzige Lüge zu sein scheinen. Ein weiterer Einschränkungsgrund war die Länge des Films („freigegeben ab 6 Jahren“).

Positivkennzeichnung

Der Film ermöglicht es anhand eines historischen Ereignisses, zu dem es zahlreiche Verschwörungstheorien gibt (z. B. zur „wehenden Fahne“ auf dem Mond), sich mit Wahrheit, Gerüchten, Inszenierungen und Fake News auseinanderzusetzen. Vor allem für historisch interessierte und technikaffine Personen bietet die Produktion, die auch mit Archivaufnahmen und zeitgenössischen Titelbildern von Zeitungen bzw. Zeitschriften arbeitet, mit Hilfe gelungener Dialoge beste Unterhaltung. Auch handwerklich (Kamera, Schnitt, Ton) kann der Film überzeugen. Die Songs sind passend zum Thema ausgewählt worden (z. B. „Fly Me to the Moon“ von Bart Howard aus dem Jahr 1954). Nicht zuletzt kommen außerdem Fans von Romanzen auf ihre Kosten („empfehlenswert als Unterhaltungsfilm mit historischem Bezug ab 12 Jahren“).


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