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Titel

Blue Lock der Film - Episode Nagi

Originaltitel

Gekijô-ban Blue Lock - Episode Nagi-

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2023

Herkunftsländer

Japan

Länge

01:32:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

OmU

Sprache Ton

Japanisch

Regie

Shunsuke Ishikawa

DarstellerInnen

Anime - Synchronsprecher/innen D: Tom FERENC (Yoichi Isagi), Finn POSTHUMUS (Meguru Bachira), Jonas LAUENSTEIN (Rensuke Kunigami), Till FLECHTNER (Hyouma Chigiri), Asad SCHWARZ (Wataru Kuon), David KUNZE (Jingo Raichi), Asad SCHWARZ (Yuudai Imamura), David BRIZZI (Gin Gagamaru), Stefan BRÄULER (Okuhito Iemon), Dirk PETRICK (Gurimu Igarashi), Tom SIELEMANN (Asahi Naruhaya), Carolin BRUNK (Anri Teieri), Rainer FRITZSCHE (Jinpachi Ego), Sebastian SCHNEIDER (Shouei Barou), Lucas WECKER (Jyubei Aryu), Maik ROGGE (Zantetsu Tsurugi), Paul-Lino KRENZ (Rin Itoshi), Manuel FINKE (Ikki Niko), Jerome WEINERT (Seishirou Nagi), Felix KAMIN (Jun’ichi Wanima), Tim GÖSSLER (Keisuke Wanima), Michael GUGEL (Sae Itoshi), Ben KÜCH (Reo Mikage), Vincent BORKO (Aoshi Tokimitsu),

Verleiher

Sony Pictures Filmverleih GmbH

Inhalt

Nagi Seishiro, Schüler an der Hakuho-Oberschule, will sich nicht anstrengen, denn „anstrengende Sachen nerven“. Er möchte nur seine Handy-Games spielen und chillen, etwas anderes interessiert ihn nicht. Als sein Smartphone eine Stiege hinunterzufallen droht und er es mit einer schnellen Reaktion auffängt, ist sein Mitschüler Mikage Reo sofort von Nagis sportlichem Talent überzeugt. Er nimmt ihn mit zum Fußballtraining und träumt bald von der Landesmeisterschaft. Die beiden werden schließlich sogar ins „Blue Lock“-Trainingslager eingeladen. Dort werden die besten 300 Stürmer unter 18 Jahren trainiert und für die japanische U20-Nationalmannschaft ausgesiebt. Aber erst als Nagi ein Match verliert, wird sein fußballerischer Ehrgeiz angestachelt und er beginnt sich zu verändern ...

Alterskennzeichnung

Der auf einem Manga sowie einer Anime-Serie basierende Film ist in seinen Botschaften nicht kindgerecht, sondern sogar problematisch, denn nur jemand, der sein Ego entwickelt und sich gegen alle anderen durchsetzt, wird es am Ende schaffen. Diese Message wird den immerhin noch minderjährigen Stürmern ununterbrochen in einer Art von höchst fragwürdiger Gehirnwäsche eingetrichtert (ein Kommissionsmitglied bezeichnete das als „Ode an den Egoismus“). Unsportliches Verhalten und ein rüder Umgang untereinander werden dadurch gefördert, obwohl Fußball eigentlich ein Teamspiel ist und der Teamgeist gestärkt werden sollte, aber das ist hier eindeutig nicht das Ziel. Die Hauptfigur Nagi entwickelt sich von einem lustlosen Teenager zu einem Egoisten, der schließlich sogar seinen Freund verrät, der ihn stets gefördert und motiviert hat – und das kann eigentlich nicht als positive Entwicklung bezeichnet werden. Dazu kommt das zum Teil düstere, dystopische Setting in einem an George Orwell („1984“) gemahnenden Camp, in dem der Organisator die Stürmer von seinem Kontrollraum aus überwacht. Für jüngere Kinder könnten auch die Fratzen der Stürmer (z.B. die weißen Augen) ängstigend sein. Abgesehen davon könnten der flotte Schnitt, die teils dramatische Tonebene und die durchgängig äußerst derbe Sprache für diese Altersgruppe eine Überforderung darstellen („freigegeben ab 10 Jahren“).

Positivkennzeichnung

keine


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