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Titel

Berlin Nobody

Originaltitel

A Sacrifice

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2023

Herkunftsländer

Deutschland, USA

Länge

01:34:21 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Jordan Scott

DarstellerInnen

Eric Bana (Ben Monroe), Sadie Sink (Mazzy), Sylvia Hoeks (Nina), Jonas Dassler (Martin), Lara Feith (Lotte), Stephan Kampwirth (Max), DJ Express; Alexander Schubert (Lead Detective), Sophie Rois (Hilma), Daphna Rosenthal (Martins Großmutter), Joone Dankou (Elsa Aumann)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Der US-amerikanische Sozialpsychologe und Bestsellerautor Ben Monroe zieht nach Berlin, um zusammen mit der Verfassungsschutzermittlerin Nina Hoffmann herauszufinden, was einen rituellen Gruppen-Selbstmord ausgelöst haben könnte. Währenddessen besucht ihn seine 16-jährige Tochter Mazzy, die sich in den Einheimischen Martin verliebt. Dieser führt sie in die Berliner Underground-Partyszene ein. Unbemerkt von ihrem Vater, der in seine Arbeit vertieft ist, gerät Mazzy dadurch in große Gefahr. Beide Welten kollidieren unaufhaltsam, als Bens Forschung und Mazzys Erlebnisse sich überschneiden.
Ben muss seine Forschung unterbrechen und einen Wettlauf gegen die Zeit beginnen, um seine Tochter zu retten …

Alterskennzeichnung

Der Thriller "Berlin Nobody" verwebt die Welten von Sektenkult und Jugendrebellion und bietet aus der Sicht des Jugendschutzes viele Inhalte, die eine drastische Altersbeschränkung notwendig machen. Man sieht eine Gruppe toter Menschen, die gemeinsam Suizid verübten, darunter eine Person, die mittels eines Plastiksacks erstickt wurde. Drogen werden konsumiert, es gibt Albtraum artige, verstörende Sequenzen, die eine Ertrinkende und einen erstickenden Mann zeigen. Ein junger Mann findet seine tote Angehörige und belässt sie in der Wohnung, wo sie gegen Ende des Films dann nochmals explizit gezeigt wird. Ein junges Mädchen begeht Suizid, wobei ihr jemand hilft und sie dazu ermutigt. Insgesamt reiht sich eine Spannungssequenz an die andere, die Handlung ist teilweise verworren, vieles bleibt offen und auch einige Logikfehler könnten zur Verwirrung beitragen. Die permanente Bedrohung der Hauptprotagonist/innen wird durch eine bedrohliche Soundebene noch zusätzlich verstärkt. Im Showdown wird eine Selbstverbrennung gezeigt und diverse Straftaten bleiben ungesühnt.
Die Kommission war sich einig, den Film ab 16 Jahren freizugeben, da erst ab diesem Alter eine moralisch-ethische Desorientierung und emotionale Verstörung ausgeschlossen werden kann.

Positivkennzeichnung

keine


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