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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Ezra - Eine Familiengeschichte |
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Originaltitel | Ezra |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2023 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:51:49 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Tony Goldwyn |
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DarstellerInnen | Bobby Cannavale (Max), William A. Fitzgerald (Ezra), Tess Goldwyn (Mrs. Cathro), Sophie Mulligan (Ariana), Rose Byrne (Jenna), Daphne Rubin-Vega (Principal Lee), Robert De Niro (Stan), Whoopi Goldberg (Jayne)
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Der Stand-up-Comedian Max Bernal lebt bei seinem Vater Stan, während er sich mit seiner Ex-Frau Jenna um die Erziehung des gemeinsamen autistischen Sohnes Ezra kümmert. Als Ezra seine Schulkolleg/innen unbeabsichtigt in Gefahr bringt, verlangt die Schulleitung, dass er in eine Förderschule überwiesen und unter Medikamente gestellt wird. Max lehnt das strikt ab, gerät in einen Wutrausch und wird mit einem dreimonatigen Kontaktverbot belegt. Heimlich beobachtet er nun Ezra, der aufgrund der Wirkung neuer Medikamente apathisch im Pausenhof der neuen Schule sitzt. Der Vater beschließt daraufhin, seinen Sohn einfach mitzunehmen und sich mit ihm auf eine Reise von New York nach Los Angeles zu begeben ... |
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Alterskennzeichnung | Der Film wird von einer angespannten Stimmung durchzogen. Immer wieder kommt es wegen der komplexen Familienkonstellation und -geschichte zu Streitigkeiten unter den Protagonist/innen. Einmal wird eine Person mit einem Messer bedroht. Es wurde diskutiert, aber welchem Alter junge Menschen die dargestellten Konfliktsituationen richtig einschätzen können. Letztlich hat sich die Kommission für eine Freigabeempfehlung ab 12 Jahren ausgesprochen. |
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Positivkennzeichnung | „Ezra“ widmet sich dem Thema Autismus über eine sehr authentische Herangehensweise. Alle Beteiligten wollen das Beste für das Kind, doch jede/r hat seine/ihre ganz eigene Perspektive auf die Situation. Sehr realistisch werden auch die unterschiedlichen Konfliktebenen zwischen den Eltern und dem Kind sowie mit anderen Beteiligten dargestellt. Ein großes Thema ist zudem der Umgang mit Aggressionen, das Reflektieren eigener Handlungen und die Fähigkeit, Fehler einzugestehen und sich zu entschuldigen. Dem Anderssein wird letzten Endes mit Offenheit begegnet. Achtsamkeit wird als ein Weg der Annäherung offeriert. Annehmbar als Familiendrama ab 14 Jahren. |
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