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Titel

Die leisen und die großen Töne

Originaltitel

En Fanfare

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2024

Herkunftsländer

Frankreich

Länge

01:43:34 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Französisch

Regie

Emmanuel Courcol

DarstellerInnen

Benjamin Lavernhe (Thibaut Desormeaux), Pierre Lottin (Jimmy Lecoq), Sarah Suco (Sabrina), Jacques Bonnaffé (Gilbert), Clémence Massart (Claudine), Anne Loiret (Claire), Mathilde Courcol-Rozès (Rose), Yvon Martin (Anthony), Isabelle Zanotti (Charlène), Nicolas Ducron (Yannick), Charlie Nelson (Jean-Claude), Marie-Jo Billet (Brigitte), Antonin Lartaud (Jérémy), Rémi Fransot (Jonathan), Johnny Montreuil (Gérald), Johnny Rasse (Kévin), Gabrielle Claeys (Justine)

Verleiher

Filmladen Filmverleih GmbH

Inhalt

Der berühmte Dirigent Thibaut erfährt von seiner Leukämieerkrankung, er benötigt dringend eine lebensrettende Knochenmarkspende. Es stellt sich heraus, dass er adoptiert ist, und Thibaut macht sich auf die Suche nach nahen Verwandten. Tatsächlich findet er einen Bruder. Eine schwierige Begegnung. Jimmy arbeitet in einer Kantine und spielt Posaune in einer Dorfkapelle. Die beiden leben in komplett verschiedenen Welten, aber die Liebe zur Musik haben sie gemeinsam. Thibaut spornt Jimmy an, sich größere Ziele zu setzen ...

Alterskennzeichnung

Die ernsten Themen Krankheit und Tod, schwierige Familienkonstellationen, soziale Ausweglosigkeit werden durch die große Warmherzigkeit der handelnden Personen – über alle Gesellschaftsschichten hinweg – abgefedert. Schwächen werden akzeptiert, Fehler verziehen. Auflockernd wirken humorvolle und im positiven Sinne berührende Momente. Es sei angemerkt, dass die Handlung nicht immer stringent verläuft und manchmal Zwischenschritte fehlen. Auch bezogen auf ein ganz junges Publikum fielen bedrohlich wirkende Szenen eines Polizeieinsatzes (mit Feuer etc.) bei einer Fabriksräumung auf.
Es wird eine Freigabe ab 6 Jahren empfohlen.

Positivkennzeichnung

Der Film mit traurigen Themen besticht durch seine Warmherzigkeit und Menschlichkeit. Die Geschichte von zwei Brüdern, die in grundverschiedenen sozialen Welten und Bildungsschichten aufgewachsen sind, berührt. Mit einer teilweise unkonventionellen Dramaturgie wird das Publikum immer wieder überrascht.
Es geht um zwischenmenschliche Beziehungen und sehr stark auch um soziale Fragen.
Hervorzuheben: die schauspielerische Leistung von Benjamin Lavernhe als Thibaut.
Der Film richtet sich nicht an Kinder, aber doch könnten manche Themen und die Machart auch ein jugendliches Publikum interessieren, vor allem auch Fans klassischer Musik: annehmbar als Drama ab 12 Jahren.


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