Titel: StillerOriginaltitel: StillerFilmtyp: LangfilmHerstellungsjahr: 2024Herkunftsländer: Deutschland, SchweizLänge: 01:39:04 (hh:mm:ss)Sprachversion: deutschSprache Ton: Regie: Stefan HauptDarstellerInnen: Paula Beer (Julika Stiller), Stefan Kurt (Pflichtverteidiger Dr. Bohnenblust), Marie Leuenberger (Sibylle Rehberg), Ingo Ospelt (Untersuchungsrichter), Sven Schelker (Anatol Stiller); Albrecht Schuch (James Larkin White/Anatol Stiller), Maximilian Simonischek (Staatsanwalt Rolf Rehberg) Verleiher: Constantin FilmInhalt: Zürich 1952: Der Amerikaner James Larkin White wird bei seiner Einreise per Zug an der Schweizer Grenze festgenommen. Er wird verdächtigt, der seit Jahren verschwundene Bildhauer Anatol Stiller zu sein, der in die „Smyrnov-Affäre“ verwickelt gewesen sein soll, bei der ein Mann getötet wurde. Der Mann bestreitet vehement Stiller zu sein, doch nicht einmal sein Pflichtverteidiger Dr. Bohnenblust will das glauben. Stillers sitzengelassene Frau Julika reist aus Paris an. Sie erkennt ihren Ehemann sofort wieder. Doch seine Beharrlichkeit, die ehemalige Prima Ballerina noch nie gesehen zu haben, eine auffällige Narbe am Ohr und ein negativer Zahnabgleich lassen bald auch sie zweifeln. Julika zahlt eine hohe Kaution, um James Larkin White außerhalb des Gefängnisses näher kennenzulernen. Beide kommen sich näher. Staatsanwalt Rolf Rehberg erfährt erst jetzt, dass seine Frau Sibylle vor Jahren eine Affäre mit Stiller hatte, in der Zeit, als Julika ihre Tuberkuloseerkrankung in einem Sanatorium ausheilen musste. Auch ihr gibt White vor, sie nicht zu kennen, genauso wie seinen Jugendfreund und Architekten Sturzenegger. Da führt Anwalt Rehberg den Häftling in das ehemalige Atelier Stillers … Alterskennzeichnung: „Der Kreis“ und „Zwingli“-Regisseur Stefan Haupt nähert sich in seinem Identitätsdrama weitgehend an den gleichnamigen Erfolgsroman von Max Frisch an. Die schwere Thematik, der triste Gefängnisalltag, zahllose für junge Zuseher/innen fordernde Rückblenden sowie übermäßiger Alkoholkonsum und Nikotinmissbrauch veranlassten die Kommission den Film mit „ab 8 Jahren“ einzustufen. Positivkennzeichnung: keine
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