Titel: Sorda - Der Klang der WeltOriginaltitel: DeafFilmtyp: LangfilmHerstellungsjahr: 2025Herkunftsländer: SpanienLänge: 01:40:13 (hh:mm:ss)Sprachversion: dt.synchr.Sprache Ton: Regie: Eva LibertadDarstellerInnen: Miriam Garlo (Ángela), Álvaro Cervantes (Héctor), Elena Irureta (Elvira), Joaquín Notario (Fede), Erika Rubia (Luci), Marc Blauk (Juan), Marc Tapia (Juan), Agustín Otón (Ramiro), Oti Manzano (Irene), Sofía López (Vero), Leticia Ramírez (Perea Elena), Daniela Saura Pérez Verleiher: Filmladen Filmverleih GmbHInhalt: Die gehörlose Ángela und der hörende Héctor sind ein glückliches, aufeinander eingestimmtes Paar. Nun werden sie auch erstmals Eltern. Doch plötzlich ist alles anders. Die Schwangerschaft, die Geburt und selbst die Auswahl des Kindergartens machen auf einmal Unterschiede spürbar, die vorher keine Rolle gespielt haben. Denn wie soll man als unterschiedlich hörendes Paar ein hörendes Kind gemeinsam aufziehen? Und wie werden die Bedürfnisse gehörloser Menschen in einer hörenden Welt wahrgenommen oder auch marginalisiert?Alterskennzeichnung: Der Film ist durchgehend untertitelt und fordert daher eine entsprechende Lesekompetenz ein. Die Hilflosigkeit und Einsamkeit der Hauptfigur ist klar spürbar und könnte belastend wirken. Da das Publikum unterschiedliche Erfahrungsebenen wahrnehmen kann, wurde eingehender darüber diskutiert, ab welchem Alter Kinder dem Film wirklich folgen können. Die Kommission hat sich letztlich für eine Freigabe ab 8 Jahren ausgesprochen.Positivkennzeichnung: „Sorda – Der Klang der Welt“ ist ein sehr einfühlsamer Film, der sich dem Thema Inklusion widmet und die Lebensrealität von gehörlosen Menschen ein Stück fassbar macht. Er zeigt, wie ein sich liebendes Paar eine gemeinsame und doch unterschiedliche Sprache spricht. Viele sehr persönliche Probleme werden sehr gelungen, nachvollziehbar und nachempfindbar umgesetzt. Auch die Darstellung der Protagonist/innen ist sehr überzeugend. Zudem ist der Film durchgehend inklusiv für Gehörlose umgesetzt.Sehr empfehlenswert ab 14 Jahren als inklusiver Themenfilm.
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