Filmdatenbank der Jugendmedienkommission (JMK)

Titel: The Change

Originaltitel: Anniversary
Filmtyp: Langfilm
Herstellungsjahr: 2024
Herkunftsländer: USA
Länge: 01:51:48 (hh:mm:ss)
Sprachversion: dt.synchr.
Sprache Ton: 
Regie: Jan Komasa
DarstellerInnen: Diane Lane (Dr. Ellen Taylor), Kyle Chandler (Paul Taylor), Zoey Deutch (Cynthia), Mckenna Grace (Birdie), Dylan O’Brien (Josh), Daryl McCormack (Rob), Madeline Brewer (Anna), Phoebe Dynevor (Liz)
Verleiher: Constantin Film

Inhalt: Der Film begleitet die etablierte US-Mittelstands-Familie Taylor in Neu-England über mehrere Jahre. Die starke Führungsperson ist die Professorin Ellen. Sie und ihr Mann, der Profikoch und Restaurantbesitzer Paul, feiern den 25. Hochzeitstag. Mit dabei sind die drei Töchter und der Sohn. Als Sohn Josh seine neue Freundin Liz vorstellt, gerät die Idylle bald ins Wanken. Ellen erkennt in Liz eine ehemalige Studentin, mit der sie vor acht Jahren wegen deren demokratie- und verfassungsfeindlichen Ansichten schwere Konflikte hatte. Letztlich wurde Liz sogar von der Universität verwiesen. Mittlerweile ist Liz einer der Masterminds einer landesweiten, radikalen Bewegung namens „The Change“. Sie ist fest entschlossen, das politische System der Vereinigten Staaten in ein autoritäres umzuformen und schreckt nicht davor zurück, politische Gegner zu verfolgen. Ellens Familie wird in einen Strudel aus Loyalitätskonflikten und Ideologiekämpfen gezogen.

Alterskennzeichnung: Loyalitätskonflikte und unterschiedliche politische Ansichten beuteln die Familie durch. Der schleichende Verfall demokratischer Werte geht Hand in Hand mit dem ökonomischen Abstieg der Familie. Die Grundstimmung des Films ist sehr belastend. Dazu kommen einige wenige Szenen mit sehr brutaler Gewalt, die im Selbstmord eines Familienmitglieds gipfelt. Der dystopische Film zeigt im Mikrokosmos die aktuellen gesellschaftlichen Konflikte in den USA und in weiten Teilen der westlichen Welt. Die Kommission diskutierte zwischen „ab 12“ und „ab 14“ und empfiehlt die Freigabe ab 14 Jahren, Jugendliche ab diesem Alter verfügen zumeist über viel Medienerfahrung.

Positivkennzeichnung: keine

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