Filmdatenbank der Jugendmedienkommission (JMK)

Details zu einem Film

Titel: Stromberg: Wieder alles wie immer

Originaltitel: Stromberg: Wieder alles wie immer
Filmtyp: Langfilm
Herstellungsjahr: 2025
Herkunftsländer: Deutschland
Länge: 01:40:00 (hh:mm:ss)
Sprachversion: deutsch
Sprache Ton
Regie: Arne Feldhusen
DarstellerInnen: Diana Staehly (Tanja Seifert), Christoph Maria Herbst (Bernd Stromberg), Milena Dreißig (Jennifer Schirrmann), Bjarne Mädel (Berthold 'Ernie' Heisterkamp)
Verleiher: Constantin Film

Inhalt: Vor mehr als zwanzig Jahren arbeitete Bernd Stromberg gemeinsam mit seinem Team von der Schadensregulierung bei der CAPITOL-Versicherung. Damals war der Büroalltag noch deutlich rauer als heute – anzügliche Witze und generell fragwürdiges Benehmen bis hin zu Mobbing standen quasi auf der Tagesordnung. Seit damals hat sich die Arbeitswelt stark verändert, aber wie sieht das bei Bernd Stromberg aus, hat er sich auch verändert? Ein Wiedersehen mit allen Beteiligten soll hier Klarheit schaffen. Berthold Heisterkamp, Tanja und Ulf Steinke sowie Jennifer Schirrmann treffen mit Bernd Stromberg vor den laufenden Kameras erneut aufeinander. Es kommt, wie es kommen muss: Alte Rollenmuster können nicht abgeschüttelt werden, ungelöste Konflikte brechen wieder auf und eine Eskalation ist unvermeidbar ...

Alterskennzeichnung: Die Fortsetzung von „Stromberg – Der Film“ (2013) zeigt, dass Stromberg sich im Wesentlichen nicht verändert hat. Seine Scherze sind immer noch schlecht und vor allem sexistisch bzw. diskriminierend (z.B. die Bemerkung „Erzgebirge“). Obwohl der Film über diese Art von Witzen erhaben sein will, bleiben sie am Ende dennoch unkommentiert so stehen. Man könnte daher den Schluss ziehen, dass es auch im Jahr 2025 noch erstrebenswert ist, mit Anzüglichkeiten und derben „Späßen“ zu punkten. Zu den gewalthaltigen Szenen zählen jene, in denen Stromberg einen jungen Mann blutig schlägt bzw. wo er einen anderen jungen Mann mit dem abgebrochenen Hals einer Bierflasche im Gesicht verletzt. Auch die Thematik Suizid steht im Raum, z.B. als es so aussieht, als würde sich Bernd Stromberg von einer Brücke hinunterstürzen wollen. Im Nachspann geht es außerdem um Berthold Heisterkamps Selbstmordversuch (2009) mit Autoabgasen. Abgesehen davon waren die derbe Sprache sowie der teils recht ausgiebige Konsum von Alkohol und Zigaretten weitere Gründe für eine Einschränkung („freigegeben ab 12 Jahren“).

Positivkennzeichnung: keine

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