Titel: Greenland 2Originaltitel: Greenland 2: MigrationFilmtyp: LangfilmHerstellungsjahr: 2025Herkunftsländer: Großbritannien, USALänge: 01:38:36 (hh:mm:ss)Sprachversion: dt.synchr.Sprache Ton: Regie: Ric Roman Waugh DarstellerInnen: Morena Baccarin (Allison Garrity), Gerard Butler (John Garrity), Roman Griffin Davis (Nathan), Rachael Evelyn (Kerri Holt), Tommie Earl Jenkins (General Sharpe), Nathan Wiley (Major Green) Verleiher: Constantin FilmInhalt: Eines Tages droht der Bunker in Grönland einzustürzen, in dem John Garrity und seine Familie nun schon seit mehreren Jahren leben. Daraufhin begibt sich John zusammen mit seiner Frau Allison und ihrem gemeinsamen Sohn Nathan auf eine gefährliche Reise. Sie wollen versuchen, den Krater zu erreichen, der einst durch den Einschlag des Meteoriten „Clarke“ entstanden ist. Seitdem ist die Erde ein nahezu unbewohnbarer und lebensfeindlicher Ort, aber im Krater soll Gerüchten zufolge neues Leben entstehen. Über London, den Ärmelkanal und Pas-de-Calais geht es für die Familie Richtung Südfrankreich, nicht ohne immer wieder großen Gefahren ausgesetzt zu sein.Fortsetzung zum Film „Greenland“ aus dem Jahr 2020 (Regie: ebenfalls Ric Roman Waugh).Alterskennzeichnung: Das Katastrophenszenario, die nahezu vollständige Zerstörung der Erde und die ständige Lebensbedrohung, mit der die Hauptfiguren leben müssen (z.B. durch die Gefahr erneuter Einschläge von Meteoriten-Fragmenten oder der aufgrund des Einschlags verstärkt auftretenden Plattentektonik), stellt für ein junges Publikum eine große Herausforderung dar. Die Grundstimmung ist von Beginn an düster und hoffnungslos. Entlastende Momente gibt es kaum, ein Ende der Gefährdungen (Bunker, Tsunami, Stürme usw.) ist nicht in Sicht und es wird zum Ende hin immer schlimmer. Außerdem schießen sich die Menschen oft gegenseitig nieder, anstatt zu kooperieren und sich gegenseitig zu helfen. Die Garrity-Familie gerät mehrmals in einen Hinterhalt bzw. in Schießereien, bei denen es auch Tote aus ihrem unmittelbaren Umfeld gibt, die als so genannte „Kollateralschäden“ herhalten müssen (z.B. wird eine Kollegin von Allison am Rücksitz des Autos sitzend von einer Kugel getroffen). Zu alledem kommt die körperliche Versehrtheit von Vater (Husten) und Sohn (Insulin), um deren Leben bzw. Gesundheit man sich ständig Sorgen machen muss. Nathan, der am ehesten als Identifikationsfigur für Jugendliche funktionieren könnte, zeigt immer wieder deutlich Angst, so etwa in einer Szenenfolge, in der die Familie eine provisorische Ärmelkanal-Brücke überqueren muss. Die Tonebene verstärkt all die Bedrohungssituationen noch, und das Ende, das hier nicht verraten werden soll, kann nicht wirklich als Happy End bezeichnet werden („freigegeben ab 14 Jahren“).Positivkennzeichnung: keine
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