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Titel

Die Stunde des Jägers

Originaltitel

The Hunted

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2003

Herkunftsländer

USA

Länge

01:34:39 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

William Friedkin

DarstellerInnen

Tommy Lee Jones (L. T. Bonham), Benicio Del Toro (Aaron Hallam), Connie Nielsen, Jeremy Boyd, Aaron Brounstein

Verleiher

Constantin Film

Inhalt


Das ruhige und zurückgezogene Leben in der Wildnis ist für J.T. Bonham, einen ehemaligen Ausbildner von Nahkampfspezialisten der US-Army, in dem Augenblick vorbei, als in den Wäldern um Portland zwei Jäger ermordet und grausam ausgeweidet aufgefunden werden. Das FBI bittet ihn als ausgewiesenen Fährtensucher um Mithilfe und sein Verdacht fällt sofort auf Aaron Hallam, seinen für den Einsatz im Kosovo höchstdekorierten ehemaligen Schüler. Gemeinsam mit FBI-Agentin Abby Durrell sucht er in den Wäldern Oregons nach Aaron Hallam. Dieser ist als ehemaliger Elite-Soldat der Army zu einer Art von Kampfmaschine ausgebildet worden, der bei seinen gefährlichen Einsätzen ein Gefechts-Trauma erlitten hat und nun seine Programmierung aufs Töten nicht mehr abschalten kann.... Bonham hat also eine schwierige Aufgabe vor sich, denn der Gesuchte ist ebenso wie er selbst ein Meister des Tarnen und Täuschens.

Alterskennzeichnung


Die auf Richard Connells Shortstory "The Most Dangerous Game" beruhende Lehrer-Schüler-/ (Ersatz-)Vater-Sohn-/Geschichte besteht zu einem guten Teil aus einer von überaus harter Action dominierten Verfolgungsjagd, die in einem gewaltsamen finalen Show-down der beiden Protagonisten zwangsläufig enden muss. Im Einzelnen bot vom Standpunkt des Jugendschutzes die detaillierte Darstellung der Nahkampfausbildung mit dem Ziel des lautlosen Tötens des Gegners, die von besonders gefährdeten männlichen Heranwachsenden vielleicht als Handlungsanleitung aufgefasst werden könnte, Anlass zu stärksten Bedenken. Außerdem wird im Film keine eindeutige Gut-Böse-Situation gezeigt, denn auch der Täter kann wegen seines im Gefecht erlittenen Traumas sogar als eine Art von Opfer der Staatsgewalt aufgefasst werden. Ins Bild kommt außerdem eine Reihe von grausamen Tötungsarten (z.B. gezielter Messerwurf in die Halsschlagader) und deren Folgen in Gestalt von mannigfachen blutverschmierten Leichen, was letztlich die Kommission trotz eines dem Film vorangestellten Bibelzitates, das in einem berühmten Bob Dylan-Song abgewandelt wird, bewogen hat, den Film erst "ab 16 Jahren" freizugeben.

Positivkennzeichnung


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