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Titel

Dreamcatcher

Originaltitel

Dreamcatcher

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2003

Herkunftsländer

Kanada, USA

Länge

01:59:55 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Lawrence Kasdan

DarstellerInnen

Morgan Freeman (Col. Abraham Curtis), Thomas Jane (Henry), Damian Lewis (Jonesy), Jason Lee (Beaver), Timothy Oliphant (Pete), Donnie Wahlberg (Duddits)

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt


Die vier seit Jahren unzertrennlichen Freunde Jonesy, Henry, Pete und Beaver werden während eines Wochenendes in einer einsam gelegenen Waldhütte von seltsamen Vorgängen überrascht. Eine düstere und unheimliche Gefahr, die von Aliens ausgeht, scheint überall zu lauern und das gesamte Leben auf der Erde zu bedrohen. Zwar versuchen Spezialtrupps unter dem Kommando des erfahrenen Colonels Abraham Curtis das gesamte Gebiet um die Absturzstelle des Raumfahrzeuges der Außerirdischen großräumig abzusperren, doch die von den Aliens ausgehende Ansteckungsgefahr ist durch alle ergriffenen Quarantänemaßnahmen kaum einzudämmen. Als die vier Freunde noch Kinder gewesen waren, hat ihnen die Begegnung mit Duddits, einem geistig behinderten Buben, die Augen für eine Normalsterblichen nicht zugängliche Realität geöffnet, und wie es scheint, könnten die übersinnlichen Fähigkeiten von Duddits nun auch in dieser Situation dazu beitragen, die Welt vor den von den Aliens eingeschleppten Gefahren zu retten.

Alterskennzeichnung


Der auf einer Romanvorlage von Stephen King beruhende Film ist zweifellos mehrschichtig angelegt. Auf der vordergründigen Bildebene werden brutale Kriegshandlungen gegen ohne jegliche individuelle Charakteristika dargestellte und ausschließlich bedrohlich wirkende Aliens vorgeführt, die leider in ihrem Schwarz-Weiß-/Freund-Feind-Schema irgendwo auch an die Propaganda gemahnen, die das gegenwärtige Kriegsgeschehen im Nahen Osten untermalt. Dies hat zweifellos eine menschenverachtende Dimension und könnte deshalb Heranwachsende in ihrer Wachsamkeit vor den Gefahren einer blindwütigen Kriegspropaganda beeinträchtigen. Andererseits weckt die in die Filmhandlung eingebaute Figur eines geistig behinderten Menschen Verständnis für alle Formen von Behinderung, was man dem Film durchaus zugute halten kann. Auf der Meta-Ebene spielt das an Wagner-Opern erinnernde Erlösungsmotiv eine nicht unwesentliche Rolle, das sonst für das Genre des Horrorfilms nicht eben typisch ist. Die Entscheidung fiel aus den oben genannten Gründen schließlich auf eine Alterskennzeichnung mit 14 Jahren.

Positivkennzeichnung


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