Filmdatenbank der Jugendmedienkommission (JMK)

Details zu einem Film

Titel: Germanikus

Originaltitel: Germanikus
Filmtyp: Langfilm
Herstellungsjahr: 2004
Herkunftsländer: Deutschland
Länge: 01:22:53 (hh:mm:ss)
Sprachversion: deutsch
Sprache Ton
Regie: Hanns Christian Müller
DarstellerInnen: Gerhard Polt, Gisela Schneeberger, Moritz Bleibtreu, Rufus Beck, Anke Engelke, Annette Frier, Tom Gerhardt, Irm Hermann, Bernhard Hoëcker, Andreas Hofmann
Verleiher: Constantin Film

Inhalt: Aus der heutigen Zeit und aus seinem Büro erzählt der bayrische Kabarettist Gerhard Polt, dass er bereits einmal Kaiser von Rom gewesen ist. Im 4. Jahrhundert nach Christus von Sklavenhändlern aus seinem bayrischen Heimatdorf nach Rom verschleppt wird Hermann an die neureiche Deutsch-Römerin Tusnelda verkauft und von dieser in Germanikus umbenannt. Wenig später gelingt ihm zwar die Flucht, doch er kommt nicht weit, sondern wird Vorkoster am Hof des Kaisers. Als der Kaiser bald darauf vergiftet wird, landet Germanikus im Kolosseum, wo er einem Tiger zum Fraß vorgeworfen werden soll. Durch die Hilfe von Saba, einer schwarzen Sklavin, kann er den "Kampf" jedoch für sich entscheiden und wird daraufhin zum neuen Kaiser ausgerufen. Er übergibt die Herrschaft jedoch an Tusneldas Sohn und kehrt gemeinsam mit Saba in sein Heimatdorf zurück.

Alterskennzeichnung: Nach ihrer Zusammenarbeit bei "Man spricht Deutsh" widmen sich Gerhard Polt ("Kehraus"), sein Regisseur Hanns Christian Müller sowie Hauptdarstellerin Gisela Schneeberger der Geschichte des Römischen Reiches. Andere bekannte deutsche Schauspieler/innen wie Anke Engelke, Moritz Bleibtreu und Rufus Beck übernahmen weitere kleine Rollen in diesem Kabarett-Film. Das Drehbuch zu "Germanikus" haben Gerhard Polt und Hanns Christian Müller gemeinsam mit Hans Weth und Franco Ferrini verfasst. Gedreht wurde in den römischen Cinecittà-Studios sowie in Rocca Priora. Nach Meinung der Kommission hätten kleinere Kinder Probleme, die Parodie, die Skurrilität und das Überzogene dieses Films zu erkennen. Diese Tatsache und die derbe Sprache des Films sowie einige kabarettistische und sexistische Einlagen, die richtig eingeordnet werden können müssen (z.B. das Essen von Fliegenpilzen, die Brandmarkierungen für die Sklaven, die Gladiatoren-Szenen inkl. Köpfung und einem Ohr für den Tiger), ließen die Kommission auf "zulässig ab 10 Jahren" entscheiden.

Positivkennzeichnung: -

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