medienservice
Bildung































JMK

Filmdatenbank Sucheergebnis

Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:


Titel

Butterfly Effect

Originaltitel

The Butterfly Effect

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2004

Herkunftsländer

USA

Länge

01:57:37 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Eric Bress, J. Mackye Gruber

DarstellerInnen

Ashton Kutcher .... Evan Treborn, Melora Walters .... Andrea Treborn, Amy Smart .... Kayley Miller, Elden Henson .... Lenny Kagan, William Lee Scott .... Tommy Miller, John Patrick Amedori .... Evan Treborn mit 13, Irene Gorovaia .... Kayley Miller mit 13, Kevin Schmidt .... Lenny mit 13, Jesse James .... Tommy Miller mit 13, Logan Lerman .... Evan Treborn mit 7

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Evan Treborn und seine drei Freunde Kayley, Lenny und Tommy sind durch Kindheitserlebnisse schwer traumatisiert. Als Zwanzigjähriger entdeckt Evan eines Tages, dass er mit Hilfe seiner Tagebücher längst Vergangenes wieder zur Gegenwart machen kann. Die Versuchung wird dabei für ihn übermächtig, durch Eingriffe in das damalige Geschehen, den Lebensläufen seiner Spielkameraden eine Wendung zum Besseren zu geben. Leider hat sein Handeln aber für die Gegenwart ganz andere Auswirkungen als von ihm erwartet…

Alterskennzeichnung

Unter dem Gesichtspunkt des Jugendschutzes gibt es eine Reihe von relevanten und besonders problematischen Szenen. Abgesehen davon, dass die Handlungsabläufe, bedingt durch die rätselhaften Möglichkeiten des Protagonisten zu Eingriffen in die Vergangenheit, immer wieder in neuen Versionen präsentiert werden, was einen verwirrenden, aber auch deprimierenden Eindruck hinterlässt, spart der Film nicht an brutalen Aggressionshandlungen der Kinder, bzw. Jugendlichen, die zunächst für den Betrachter kaum verständlich sind. Gezeigt wird auch der Versuch des Vaters von Kayley und Tommy zu päderastischen Handlungen an seiner Tochter Kayley und an deren Freund Evan. Die dadurch ausgelöste schwere Traumatisierung der Betroffenen überschattet die gesamte weitere Filmhandlung. Dem Betrachter werden außerdem tierquälerische Handlungen der Kinder und ein böser Streich mit Explosivstoff in verschiedenen Varianten gezeigt, der je nach Variante den Tod eines Babys und seiner Mutter oder schwerste Körperverletzungen bei den Kindern zur Folge hat. In einer Version begeht das Mädchen Kayley - im späteren Leben total frustriert - Selbstmord, während sie in einer anderen Handlungsversion als rauschgiftsüchtige Prostituierte gezeigt wird. Diese Filminhalte sind geeignet, bei Kindern und heranwachsenden Jugendlichen schwere emotionale Schockwirkungen auszulösen und deren ungestörte soziale Entwicklung negativ zu beeinflussen. Es kann daher nur eine Altersempfehlung für 16 Jahre ausgesprochen werden.

Positivkennzeichnung

-


<< Zurück zu den Suchergebnissen