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Titel

Resident Evil: Apocalypse

Originaltitel

Resident Evil: Apocalypse

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2004

Herkunftsländer

Deutschland, Frankreich, Großbritannien

Länge

01:33:51 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Alexander Witt

DarstellerInnen

Milla Jovovich .... Alice, Sienna Guillory .... Jill Valentine, Oded Fehr .... Carlos Olivera, Thomas Kretschmann .... Major Cain, Sophie Vavasseur .... Angie Ashford, Razaaq Adoti .... Peyton Wells, Jared Harris .... Dr. Ashford, Mike Epps .... L.J., Sandrine Holt .... Terri Morales, Matthew G. Taylor .... Nemesis

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Als eine der beiden Überlebenden der biochemischen Katastrophe aus dem ersten Teil - ausgelöst durch die mächtige Umbrella Corporation - kehrt Alice zurück. Inzwischen hat sich ein tödlicher Virus über Raccoon City ausgebreitet, und die ausgehungerten Untoten machen sich über jedes Lebewesen her, das ihnen in die Quere kommt. Alice hat seit einer Genmanipulationsbehandlung glücklicherweise übermenschliche Kräfte, die sie bei der Rettung von Angela, der Tochter des Umbrella-Wissenschaftlers Dr. Ashford auch gut brauchen kann. Alice und eine Gruppe weiterer Überlebender, darunter auch Mitglieder der Umbrella-Spezialeinheit S.T.A.R.S., versuchen aus der kontaminierten Stadt zu fliehen. Der zur Tötungsmaschine "Nemesis" mutierte Matt wird dabei zu ihrem größten Gegner.

Alterskennzeichnung

Basierend auf einem der erfolgreichsten Videospiele legt Alexander Witt mit diesem Film sein Regie-Debüt vor. Beim ersten Teil "Resident Evil" (Index Nr. 80/2002, ab 14 Jahren) hatte noch Paul Anderson Regie geführt, der hier für das Buch verantwortlich zeichnet.
Über die gesamte Länge des Films hinweg herrscht große Spannung, es gibt kaum Möglichkeiten der Entlastung. Die Stimmung ist durchgehend düster und beängstigend, da die Hauptpersonen aufgrund des tödlichen Virus permanent einem Bedrohungsszenario ausgesetzt sind. Es gibt mehrere bürgerkriegsähnliche Sequenzen, in denen praktisch jeder gegen jeden kämpft. Verknüpft mit den mehrmals eingeblendeten Nachrichten, wird Realitätsnähe vermittelt. Die sich aneinander reihenden Gewaltszenen sind spekulativ (Zeitlupen u. ä.) und äußerst brutal. Es kommt zu zahlreichen unreflektierten und zum Teil sinnlos anmutenden Tötungen (Kopfschüsse, Messer in Stirn u. ä.) und einige der Figuren empfinden während des Tötens Freude bzw. Befriedigung. Die Dominanz der Waffen in Kombination mit Botschaften wie beispielsweise: "Eine Waffe - da ist ja nichts dabei. Ziele einfach auf den Kopf!" - erschienen der Kommission als problematisch. Auch der Unfall des Kindes und die Erschießung des Vaters vor den Augen seiner Tochter wurden als besonders belastend bewertet. Daher wurde auf "zulässig ab 16 Jahren" entschieden.

Positivkennzeichnung

-


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