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Titel

Alexander

Originaltitel

Alexander

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2004

Herkunftsländer

Deutschland, Großbritannien, Niederlande, USA

Länge

02:55:28 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Oliver Stone

DarstellerInnen

Colin Farrell (Alexander), Angelina Jolie (Olympias), Val Kilmer (Philip), Anthony Hopkins (Ptolemy), Jared Leto (Hephaestion), Rosario Dawson (Roxanne), Joseph Morgan (Philotas), Elliot Cowan (Junger Ptolemy), Gary Stretch (Cleitus), Jonathan Rhys-Meyers (Cassander)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Der ägyptische Diadochenkönig Ptolemaios lässt die Geschichte Alexanders des Großen niederschreiben und führt den Zuseher so in den Werdegang und die Entwicklung Alexanders zum Herrscher des größten Reichs der Weltgeschichte ein. Von seiner Mutter Olympia stark beeinflusst, muss Alexander nach einer durchaus schwierigen Jugend seinen Anspruch auf den Thron verteidigen und erringt die Herrschaft schließlich durch die unerwartete Ermordung seines Vaters Philipp. Ein beispielloser Siegeszug beginnt, an dessen Anfang als Begründung die Rache für die Ermordung des Vaters steht. Nachdem er das Persische Reich und damit auch Babylon erobert hat, versucht er mit einem gewaltigen Heer seine von Mythen beeinflusste Vision eines weltumspannenden Reiches zu verwirklichen. Dies führt ihn nach zahlreichen Kriegen bis nach Indien. Nachdem er in einer letzten, viele Opfer und fast seinen Tod fordernden Schlacht noch einmal siegreich ist, beschließt er mit seiner Armee nach Jahren des Kriegszuges und des Verlustes vieler Mitstreiter und Freunde nach Babylon zurückzukehren, wo ihn letztendlich sein Schicksal durch seinen bis heute nicht eindeutig geklärten Tod ereilt.

Alterskennzeichnung

In diesem opulenten, episch gestalteten Film des bekannten Regisseurs und Oscar-Preisträgers Oliver Stone kommt es, der Geschichte entsprechend, vielfach zu blutigen Schlachtenszenen. Neben den Kampfszenen wird jedoch auch versucht, Alexander als eine getriebene und auch von menschlichen Schwächen gezeichnete Person zu zeigen. Seine (lt. Historiker Robin Lane Fox) bisexuellen Neigungen werden ebenso aufgezeigt wie die zeitweise Verwirrung seines Geisteszustandes. Außer den angeführten, jugendschutzrelevanten Inhalten ist noch auf die Überlänge des Filmes mit nahezu drei Stunden hinzuweisen. Da es sich hierbei eindeutig um die Verfilmung eines historischen Stoffes handelt und dadurch auch Raum zu einer Distanzierung zu den zum Teil brutalen Filminhalten geboten wird, kann eine Altersfreigabe ab dem 12. Lebensjahr empfohlen werden.

Positivkennzeichnung

-


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