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Titel

Der Tod kommt krass

Originaltitel

Erkan & Stefan - Der Tod kommt krass

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2005

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:36:45 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Michael Karen

DarstellerInnen

Erkan Maria Moosleitner (Erkan), Stefan Lust (Stefan), Michael Schiller (Haakan), Andrea Sawatzki (Kathrin Schwartau), Arzu Bazman (Blanca), Julia Dietze (Sandy), Thorsten Feller (Alex), Christoph Maria Herbst (Professor), Daniel Krauss (Jörg), Ludger Pistor (Hardy Flanders), Michael Schwarzmaier (Kapitän), Henny Reents

Verleiher

Einhorn Film

Inhalt

Nach "Erkan & Stefan" (1999) und "Erkan & Stefan gegen die Mächte der Finsternis" (2002) der dritte Film der beiden vorgeblich sprachgestörten "Proll-Komiker" aus München. Diesmal geht es um ein von Terroristen bedrohtes Kreuzfahrtschiff und ihre unfreiwillige Verwicklung in einen Mordfall. In einer TV-Show des so populären wie eitlen Moderators Hardy Flanders treten Erkan und Stefan gegen den bisherigen Champion Alex an und gewinnen durch die Manipulation von Hardys Produzentin Kathrin. Als Siegesprämie wählt Stefan zum Entsetzen Erkans den Überraschungspreis: eine Kreuzfahrt mit ihrem Idol Hardy. Sie landen auf einem Rentnerschiff, das nicht in den erhofften Süden, sondern ins Eismeer aufbricht. An Bord befinden sich auch ein Terroristen-Pärchen, das einen Anschlag plant, die mittlerweile von Hardy ausgebootete Kathrin, die sich an ihrem ehemaligen Geliebten rächen will, und der unterlegene Alex, um dem Betrug auf die Spur zu kommen. Schon bald erleben Erkan und Stefan eine böse Überraschung, denn Hardy liegt ermordet in der Nachbarkabine. Alle Indizien deuten auf sie und so wollen sie die Leiche verschwinden lassen, was nicht so einfach ist. Da der erste Offizier hinter ihnen herspioniert, weil er sie für die Terroristen hält, bleibt ihnen nichts weiter übrig, als den wahren Mörder zu finden und die Terroristen zu enttarnen.

Alterskennzeichnung

Der Film entstand nach einem Drehbuch der eitlen, aber untalentierten Comedy-Stars, die Regie ist überfordert, die übrigen Darsteller chargieren lustlos weit unter ihrem Niveau. Ein Film der untersten Komödien-Schublade. Gewiss ist vieles Geschmacksache, aber mehrfach greift der "Humor" des Films unter die Gürtellinie: so ist z.B. der Umgang mit der "widerspenstigen" Leiche oder die "Vergewaltigung" des toten Hardy durch zwei liebestolle weibliche Fans weder fröhlich noch parodistisch, sondern schlicht pubertär-geschmacklos. Die bewussten, aber uninspirierten Anleihen bei Filmen wie "Immer Ärger mit Harry" (USA 1955) "Die Nervensäge" (USA 1959) oder der "Muppets-Show" können zudem nur von medienerfahrenen Jugendlichen erkannt werden. Daher wird eine Freigabe ab 10 Jahren empfohlen.

Positivkennzeichnung

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