JMK

Sahara

Sahara

Langfilm

2005

Spanien, USA

02:04:07 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Breck Eisner

Matthew McConaughey (Dirk Pitt), Steve Zahn (Al Giordano), Penelope Cruz (Eva Rojas), Rainn Wilson (Rudi Gunn), Lambert Wilson (Yves Massarde), Glynn Turman (Dr. Frank Hopper), Delroy Lindo (Carl), William H. Macy (Admiral Sandecker), Lennie James (Gen. Kazim)

Constantin Film

Typisch für die Dirk-Pitt-Erfolgsromane des amerikanischen Autors Clive Cussler sind zumindest große Verschwörungstheorien, die den ganzen Erdball umspannen. Auch in diesem auf einer Vorlage von Clive Cussler beruhenden Film will der Abenteurer Dirk Pitt die Spuren eines mit einem Goldschatz beladenen Panzerschiffes der amerikanischen Südstaaten ausgerechnet in den Wüsten und Steppen Malis auffinden. Bei seinem Unternehmen trifft er auf die Ärztin Eva Rojas, die im Auftrag der WHO den Ursachen von sich häufenden Krankheitsfällen in Mali und Nigeria nachgehen will. Dabei stoßen sie auf die Spuren eines korrupten afrikanischen Warlords und eines gewissenlos profitgierigen französischen Unternehmers, die mit ihrer Giftmüllverbrennungsanlage das Grundwasser im gesamten Einzugsgebiet des Flusses Niger zu kontaminieren drohen.

Der Film zeichnet sich durch schnelle Schnittfolgen und jede Menge Action aus. Dies wäre vielleicht als weniger problematisch für den Jugendschutz anzusehen, als die durch den Film vermittelte Schwarz-Weiß-Malerei eines einseitigen Afrikabildes. In Verbindung mit der realistisch anmutenden Darstellungsweise werden dadurch unter Umständen Vorurteile gegen den so genannten schwarzen Kontinent und seine Menschen geschürt, die zu einer sozialen Desorientierung von Kindern beitragen würden. (Ab 14 Jahren)

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