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Titel

Batman Begins

Originaltitel

Batman Begins

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2005

Herkunftsländer

USA

Länge

02:19:50 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Christopher Nolan

DarstellerInnen

Christian Bale (Bruce Wayne/Batman), Michael Caine (Alfred), Liam Neeson (Henri Ducard), Katie Holmes (Rachel Dodson), Morgan Freeman (Lucius Fox), Cillian Murphy (Dr. Jonathan Crane), Gary Oldman (Lieutenant James Gordon), Tom Wilkinson (Carmine Falcone), Rutger Hauer (Mr. Earle)

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Als Kind muss Bruce Wayne zusehen, wie seine Eltern ermordet werden. Er glaubt sich mitschuldig an ihrem Tod und ist ab diesem Zeitpunkt von Rache besessen. Während er in den Osten reist, um sich ausbilden zu lassen, verkommt seine Heimatstadt Gotham City immer mehr zu einem Moloch von organisierter Kriminalität, Korruption und Drogenschmuggel. Kaum zurückgekommen, entdeckt er unter seinem Haus eine Höhle und einen High-Tech-Anzug. Mit Hilfe von Lucius Fox stellt Bruce sich ein ganzes Arsenal an hoch entwickelter Ausrüstung zusammen und erfindet schließlich sein Alter Ego: Batman. Während er versucht, Gotham City vor einer Umweltkatastrophe zu bewahren, muss er gleichzeitig um den Erhalt des Familienunternehmens kämpfen, um das ihn der windige Chef-Manager bringen möchte. Lediglich sein treuer Butler Alfred, Detective Jim Gordon sowie Staatsanwältin Rachel Dawes, eine Jugendfreundin von Bruce, kämpfen auf seiner Seite.

Alterskennzeichnung

Die 1939 von Comic-Zeichner Bob Kane erschaffene und bereits mehrmals für Kino und Fernsehen adaptierte Geschichte vom Fledermaus-Mann wird hier um einen neuen Aspekt erweitert: sie erzählt von der Kindheit Bruce Waynes, von der Ermordung seiner Eltern und von seiner Entwicklung vom Millionärssöhnchen zum Superhelden ohne Superkräfte. Christopher Nolan ("Insomnia" 2002, "Memento" 2000) hat einen düsteren Film geschaffen, der einerseits Angst machende Elemente wie z.B. die maskierte Figur des Dr. Crane/Scarecrow, immer wieder rasch auftauchende Fledermaus-Schwärme oder die Bedrohung der Stadt durch vergiftetes Wasser sowie andererseits zahlreiche Gewaltdarstellungen (Tod der Eltern, einige Kämpfe, Brände, Explosionen, Waffen) enthält. Der rasante Schnitt und die dramatische Musik verstärken die Spannung, Möglichkeiten der Entlastung bieten sich hingegen kaum. Als problematisch wurde auch der propagandistische Subtext des Films beurteilt. Botschaften wie "Mitleid ist Schwäche", die Aufforderungen zu Selbstjustiz, zum Handeln in Eigenregie, zu Rache bei gleichzeitiger Herabwürdigung der Justiz werden nicht (ausreichend) reflektiert, das Gute bleibt zu wenig erkennbar. Dies alles sowie die Überlänge des Films ließen die Kommission auf "ab 12 Jahren" entscheiden.

Positivkennzeichnung

-


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