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Titel

Imperium der Wölfe

Originaltitel

L´Empire des loups

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2005

Herkunftsländer

Länge

02:09:12 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Chris Nahon

DarstellerInnen

Jean Reno .... Jean-Louis Schiffer, Arly Jover .... Anna Heymes, Jocelyn Quivrin .... Paul Nerteaux, Laura Morante .... Mathilde Wilcrau, Philippe Bas .... Laurent, David Kammenos .... Ackerman, Didier Sauvegrain .... Dr. Ackerman, Patrick Floersheim .... Charlier, Etienne Chicot .... Amien

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Auf der ersten Handlungsebene erzählt der Film die Geschichte einer durch partielle Amnesie völlig aus der Bahn geworfenen Frau (Anna), die mithilfe einer Psychologin einem Komplott auf die Spur kommt, bei dem sie als Probandin persönlichkeitsverändernder Experimente missbraucht wird. Auf einer zweiten Handlungsebene steht ein junger Polizist drei Frauenleichen gegenüber, die ins Milieu der türkischen Mafia verweisen. Widerwillig reaktiviert er einen erfahrenen, wegen übertriebener Brutalität aber zwangspensionierten Ermittler, der als Experte für das Pariser Textilviertel "Klein Türkei" und seine verschlungenen Mafia-Netzwerke gilt. Bei dem Täter soll es sich um einen perversen Ritualmörder handeln, der illegale türkische Zwangsarbeiterinnen brutal abschlachtet. Doch die Indizien lenken das nicht sonderlich harmonierende Duo zunächst in die falsche Richtung. Auf einer dritten Handlungsebene begegnet man Annas Ehemann Laurent, einem leitenden Beamten des Innenministeriums, der mit bewusstseinsverändernden Experimenten an Menschen zu tun hat, die als Informanten in potenzielle Terrorkreise eingeschleust werden sollen.

Alterskennzeichnung

Es scheint, als ob der Film seine überkonstruierte und immer konfuser werdende Geschichte durch teilweise eruptive Actionszenen mit Brutaleffekten kompensieren möchte: da werden einem Informanten die Finger mit der Papierschneidemaschine abgetrennt, die anfangs fesselnde weibliche Hauptfigur wird in einem Kampfmaschinen-Szenario aufgelöst, eine rabiate Pariser Unterwelt wird in allen Farben ausgemalt, bis hin zum unsäglichen Finale, in dem ein ostanatolisches Dorf erstürmt wird. Problematisch ist die Tendenz, Gewalt zur Durchsetzung der Wahrheit zu legitimieren. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 16 Jahren.

Positivkennzeichnung

-


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