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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Nick Knatterton - Der Film |
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Originaltitel | Nick Knatterton - Der Film |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2002 |
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Herkunftsländer | Deutschland, Österreich |
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Länge | 01:31:20 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | |
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Regie | Niki List & Markus Rosenmüller |
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DarstellerInnen | Jens Schäfer (Nick Knatterton), Jeanette Hain (Virginia Peng), Wolfram Berger (Berthold Wettelsteck), Patrick Joswig (Paketliefrant), Kordula Kohlschmidt (Isetta Wettelsteck), Axel Milberg (Professor Bartap), Johannes Silberschneider, Martin Weiß, Gina Wild |
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Verleiher | NICHT AKTIV: Walt Disney Studios Motion Pictures |
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Inhalt | Ältere Jahrgänge werden sich noch an die Bildgeschichten von Manfred Schmidt erinnern, in denen ein kariert gewandeter und stets Pfeife rauchender Privatdetektiv, jedes Mal wenn ihm vom Zeichner die Phrase "Ich kombiniere…" in den Mund gelegt wurde, durch messerscharf logische Schlussfolgerungen, alle nur möglichen Übeltäter in Windeseile zu überführen pflegte. Daran knüpft die Handlung des Films von Niki List an, die den legendären Privatdetektiv der 50er und 60er Jahre folgend einer Idee des Drehbuchautors aber unvermutet in der heutigen Zeit auftreten lässt. Eher matte Witzchen sollen daran erinnern, dass Nick Knatterton so seine Schwierigkeiten hat, sich in der Jetztzeit zurechtzufinden. Freilich kann sich der Detektiv dann rasch an die neue Zeit anpassen und so dauert es nicht lange, bis er die Pläne der schönen und geheimnisvollen Virginia Peng, die das Verjüngungsserum des genialen Professors Bartap zur Erlangung der Weltherrschaft benutzen will, zu durchkreuzen versteht. Dabei kommt ihm nicht zuletzt auch sein aus der Vergangenheit herüber geretteter eiserner Grundsatz "Meine Braut ist die Gerechtigkeit" sehr gelegen, wenn ihn die betörend schöne Virginia noch in auswegloser Situation mit ihren Verführungskünsten becircen will. |
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Alterskennzeichnung | Trotz Verlagerung der Handlung in die heutige Zeit sind dem Film doch noch die klischeehaften Rollenbilder der 50er und 60er Jahre anzumerken, die in dieser Form sicher eine sozialethisch problematische Vorbildwirkung ausüben. Auch spielt Gewalt eine (zu) starke Rolle, selbst wenn man durchaus einräumen muss, dass die Gewalthandlungen oft nur andeutungsweise vollzogen werden. Der von Buch und Regie beabsichtigte parodistische Effekt wird sich kleineren Kindern kaum erschließen, was eine Zulassungsbeschränkung bis zum 6. Lebensjahr erforderlich macht. |
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Positivkennzeichnung | - |
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