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Titel

Der Exorzismus von Emily Rose

Originaltitel

The Exorcism of Emily Rose

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2005

Herkunftsländer

USA

Länge

01:59:18 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Scott Derrickson

DarstellerInnen

Laura Linney (Erin Bruner), Tom Wilkinson (Pater Moore), Campbell Scott (Ethan Thomas), Jennifer Carpenter (Emily Rose), Colm Feore (Karl Gunderson), Joshua Close (Jason), Kenneth Welsh (Dr. Mueller), Duncan Frazer (Dr. Cartwright), J. R. Bourne (Ray), Mary Beth Hurt (Richterin Brewster), Henry Czerny (Dr. Briggs), Shohreh Aghdashloo (Dr. Adani), Steve Archer (Mann in Bar), Arlene Belcastro (Betende Frau)

Verleiher

Sony Pictures Filmverleih GmbH

Inhalt

Basierend auf dem Fall der deutschen Katholikin Anneliese Michel, die Mitte der 70er Jahre nach einem mehrmonatigen Exorzismus verstarb, rollt dieses Gerichtssaaldrama einen Todesfall nach einem Exorzismus auf. Emily Rose, ein junges Mädchen vom Lande, erfährt während ihres Aufenthaltes auf dem College plötzlich übersinnliche und dämonische Wahrnehmungen, die sie auch körperlich sehr stark in Mitleidenschaft ziehen. Während Ärzte noch an einen Schub durch eine von Epilepsie ausgelöste Psychose glauben, sieht sich Emily Rose fast ununterbrochen von teuflischen Dämonen verfolgt und gepeinigt. Ihr langjähriger Beichtvater, Pater Moore, sieht in ihrem Fall ebenfalls das Werk von Dämonen und erhält von der zuständigen Diözese die Genehmigung zur Vornahme eines Exorzismus. Da später die Leiche der Studentin nach der Teufelsaustreibung schwerste Verletzungen aufweist, gerät Pater Moore in Verdacht, fahrlässig den Tod des jungen Mädchens herbeigeführt zu haben. Im Gerichtssaal will die kompetente Verteidigerin Erin Bruner, die als Agnostikerin bisher selbst nicht an übersinnliche Erscheinungen glauben konnte, jedoch beweisen, dass immerhin Besessenheit vorgelegen haben könnte.

Alterskennzeichnung

Im Film wechseln sich ständig Szenen in der eher unterkühlten Atmosphäre des Gerichtssaals mit Rückblenden ab, in denen Emily Rose gegen ihre Besessenheit durch Dämonen ankämpft. In diesen Handlungsteilen überwiegen Nerven anspannende Horrorelemente, die auch durch die düstere Kamerasprache und eine bedrohlich wirkende Musik zusätzlich verstärkt werden. In diesen Szenen wirkt der Film auf Kinder zweifellos überaus belastend. Eine desorientierende Wirkung ist auch durch die Darstellung des Dämonenglaubens insbesondere auf labile und dem Okkultismus zuneigende Kinder zu befürchten. Eine Altersbegrenzung mit 14 Jahren erscheint deshalb wenigstens notwendig.

Positivkennzeichnung

-


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