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Titel

V wie Vendetta

Originaltitel

V for Vendetta

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2006

Herkunftsländer

Deutschland, USA

Länge

02:12:07 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

James McTeigue

DarstellerInnen

Natalie Portman (Evey Hammond), Hugo Weaving (V), Stephen Rea (Finch), Stephen Fry (Gordon Deitrich), John Hurt (Sutler), Tim Pigott-Smith (Creedy), Rupert Graves (Dominic), Roger Allam (Prothero), Ben Miles (Dascomb), Sinéad Cusack (Dr. Delia Surridge), Natasha Wightman (Valerie), John Standing (Lilliman), Eddie Marsan (Etheridge), Clive Ashborn (Guy Fawkes)

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

In einer nicht allzu fernen Zukunft ist Großbritannien ein fiktiver, totalitärer Staat, in dem mit Minderheiten, z.B. Homosexuellen und Moslems, nicht zimperlich umgegangen wird. Die Eltern der jungen Evey Hammond, die beim Fernsehen arbeitet, wurden ebenfalls vom System beseitigt. Eines Abends nach der Ausgangssperre wird Evey von Geheimpolizisten bedroht. Sie kann einer Vergewaltigung nur durch die Hilfe eines Mannes entkommen, der eine Guy Fawkes-Maske trägt. Er stellt sich als "V" vor und erweist sich als äußerst belesen, kunstbeflissen und versiert in verschiedensten Kampftechniken. In einer Art Guerilla-Rache-Feldzug will er seine Landsleute aus der Tyrannei befreien und den Plan seines Vorbildes, des katholischen Revolutionärs Guy Fawkes, in die Tat umsetzen und das Parlament in die Luft sprengen, wie es bereits für den 5. November 1605 geplant war. Evey erfährt bald mehr über die mysteriöse Herkunft "Vs", und in weiterer Folge auch mehr über sich selbst. Nach Folterungen und Demütigungen wird sie zu "Vs" Verbündeter.

Alterskennzeichnung

Basierend auf dem Comic-Roman "England Prevails" von Alan Moore und David Lloyd lässt James McTeigue, ehemals Regie-Assistent bei der Matrix-Trilogie, in seinem Erstlingsfilm ordentlich das Blut spritzen. Mit Hilfe eines Arsenals verschiedenster Waffen kommt es reihenweise zu teils äußerst brutalen Tötungen sowie weiteren expliziten Gewalt-Szenen wie z.B. Folterungen. (Waffen-)Gewalt und Terrorismus werden im Film als einzige "brauchbare" Lösung im Kampf gegen den Terror und für das Erlangen der Freiheit dargeboten und nach Meinung der Kommission auch glorifiziert. Das Motiv der Rache (Titel!) durchzieht den gesamten Film, und am Ende wird schließlich sogar die Identifikationsfigur Evey zur Attentäterin, denn sie legt den entscheidenden Schalter um, der den U-Bahn-Zug mit der Sprengladung ins Rollen bringt. Ängste in Hinsicht auf (Bürger-)Krieg und Terror bis hin zu Viren und Seuchen werden u. a. mit Holocaust-ähnlichen Bildern sowie Bildern von Massengräbern gekonnt geschürt. Alle diese Sachverhalte ließen die Kommission auf "zulässig ab 16 Jahren" entscheiden.

Positivkennzeichnung

-


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