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Titel

Mission: Impossible III

Originaltitel

Mission: Impossible III

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2006

Herkunftsländer

USA

Länge

02:06:03 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

J.J. Abrams

DarstellerInnen

Tom Cruise (Ethan Hunt), Philip Seymour Hoffman (Owen Davian), Ving Rhames (Luther Stickell), Billy Crudup (Musgrave), Michelle Monaghan (Julia), Jonathan Rhys-Meyers (Declan), Keri Russell (Lyndsey), Maggie Q (Zhen), Laurence Fishburne (John Brassel), Carrie-Anne Moss (Leah Quinth), Simon Pegg (Benji Dunn)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

US-Spezialagent Ethan Hunt hat sich aus dem Außendienst zurückgezogen, bildet neue Anwärter/innen für unmögliche Aufträge aus und turtelt mit seiner neuen Liebe, die er vor den Traualtar führen will. Als eine von Hunts Schützlingen gekidnappt wird, beordert der Direktor seinen besten Mann zurück. Die Befreiung der Agentin gelingt zwar, doch sie stirbt dabei. Unmittelbar zuvor hat sie Hunt noch verraten, dass sich in den eigenen Reihen ein Verräter befinde. Hunt jagt die Schuldigen und kommt bald dem Waffenhändler Owen Davian auf die Schliche. Davian wird gefangen, kann sich jedoch wieder befreien und dreht den Spieß um: Er entführt Hunts frisch angetraute Ehefrau, um ihn zu zwingen, ihm die "Hasenpfote" ("Rabbit's Foot", im Film ein leeres Symbol für etwas, das nicht in falsche Hände gelangen darf) auszuhändigen.

Alterskennzeichnung

Zweite Fortsetzung eines erfolgreichen Actionfilms, die über keine eigenen weiterführenden Ideen verfügt und sich in der Abarbeitung gehobener Genrestandards erschöpft. Alles hat man schon gesehen, hier freilich härter, kompromissloser und düsterer (z.B. die psychische Gewalt in der Eingangssequenz, das zweimalige Töten auf Verlangen u.a.), sodass eine Freigabe für jüngere Zuschauer auszuschließen ist. Dennoch hält sich die emotionale Belastung in diesem pflichtgemäß abgespulten Action-Kino für ein älteres jugendliches Publikum in Grenzen, denn nicht nur die Nebenfiguren (sieht man vom exzellenten Philip Seymour Hoffman ab) bleiben ohne Persönlichkeit, selbst der Hauptdarsteller vermag durch seine künstliche, humorlose Darstellung nicht zu berühren. Problematisch die ungeniert ausgebreitete Ethik, dass der Zweck jedes Mittel heiligt. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 14 Jahren.

Positivkennzeichnung

-


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